VW, wir müssen (wieder) über SOFTWARE reden! Mit Stefan Moeller von Nextmove 

Ich bin mit meinem ID 3 der ersten Generation noch immer sehr zufrieden. Trotzdem sehe ich es auch so, denn mir wurde quasi auch versprochen, dass dieses Auto auf Jahre nicht "veraltet" und dass noch viele Funktionen mittels Update nachgereicht werden. Dass dies nun durch fehlende Sensoren und zu kleiner Rechenleistung nicht möglich ist hatte ich zwar befürchtet, aber zumindest hätte ich gern die Möglichkeit eine Nachrüstung vornehmen zu können, besonders im Bereich der Sensoren. Ich benötige keine neuen Spiele und auch die Innenausstattung aus Plastik finde ich nicht schlimm, aber das teilautonome Fahren, oder das manuelle Vorkonditionieren der Batterie finde ich schon wichtig.

Stefan von Nextmove ist einer der Personen, dem ich im Punkte Elektromobilität und Restwert extrem vertraue. Er hat mit seinen Prognosen (fast) immer recht und argumentiert sehr offen und verständlich. Er hat auch den Vorteil, dass er selber dank seiner Firma viel Erfahrung und wissen bei Elektroautos hat, mehr als vielleicht normale Tester wie Carmaniac und co.

Ich habe letzte Woche meinen ID.3 Move vom Händler abgeholt. Er hatte 3.5. Das war mir vollkommen bewusst und auch was das bedeutet, ich folge Nextmove und Battery life. Warum habe ich Ihn trotzdem gekauft? Ich fahre bisher einen Berlingo mit Bordcomputer und haben in den 10 Jahren nicht ein Update bekommen, die Bugs sind imemr noch da. Trotzdem wa rich mit dem Auto zufrieden, es macht, was es soll. Ich habe mir das Infotainment des ID.3 3.x angesehen und ich bin zum Schluss gekommnen, dass ich damit sehr gut bis ans Ende des Autolebens Leben kann. Ich fahre Autos immer bis zum Ende, und das habe ich auch mit dem ID.3 vor. In 10 Jahren wird JEDES Infotainmentsystem gegenüber dem von neuen Autos langsam und veraltet sein. Trotzdem werde ich dank Android Auto apps mit aktueller Handy-Hardware auf dem Bildschirm nutzen können, unabhängig von der Hardware des Autos. Das ist ein großer Pluspunkt gegenüber Tesla, wo man in 10 Jahren auch "uralte" Hardware hat, aber nicht die Möglicheit per Android Auto aktuelle, sehr schnelle Handyharedware, welche man sowieso hat, für das Infotainment zu nutzen. Und wenn mir das Navi nicht mehr gefällt gefällt, nehme ich halt ABRP. Ich bin aabsolut begeistert von dem Auto. Es gibt bessere Software, aber das ist nichts, was mir beim Auto wichtig ist. Ich sitze vielleicht 30 minuten pro Tag im Stadtverkehr im Auto und kann Entertainment sowieso nie Nutzen, ausser Musk, und das klappt bestens. Ich mache auch keine Winterurlaube, sodass das schwerwiegenste Argument, die fehlende Batteriekonditionierung keine Rolle spielt. Das Auto steht auch in einer Tiefgarage, die über das Jahr hinweg nur zwischen 12 und 19°C schwankt, sodass mein Akku nie extrem kalt sein wird. Daher komme ich sehr gut ohne Akkuheizung klar. Daas Ausschlaggebende Argument für mich war dann, dass ich das Auto, wenn man die günstigeren Extra-Pakete mit hinzunimmt, 9000€ billliger bekommen habe. Aktuell gibt es nur noch 4500€ Rabatt, was sich bei umstelllung auf neue Hardware noch ändern kann. Mir war die neue Hardware bei weitem keine 4500€ wert. Und ich bin sehr zufrieden mit dem, was ich habe. Das auto ist genau das, was ich als ehemaliger mehrfacher Golffahrer haben will, kompakt und doch viel Platz, guter Allrounder und prima in der Stadt. Alles andere ist netter Bonus. Insofern keienrlei Reue, das Vidfeo hat mir nichts Neues erzählt, bis auf den Hinweis, das Batterietemperierung doch noch für 3.x kommt. Die Berichterstattung bei den E-Auto RU-vidrn war da pessimistischer. Wenn ich das Auto irgendwann verkaufen wollte, wäre die Hardware vermutlich ein wertmindernder Faktor, aber das werde ich nicht. Ich bin immer noch sehr zufrienden mit meiner Entscheidung. Das Auto ist fantastisch.

Als Volvo User der etwa alle drei Monate mit Software Updates versorgt wird sage ich folgendes: ich brauche keine Updates sondern eine Software die funktioniert. Nach jedem Update habe ich die einen Fehler nicht mehr, dafür andere neue. Updates machen es nicht automatisch besser.

Ein ganz lästiger Nervfaktor sollte sich auch bei den ältesten ID's recht einfach beheben lassen: Die in den Navidaten enthaltenen Phantom-Tempolimits, weswegen die ID's plötzlich und unverhofft runterbremsen. Bei mir hier passiert das an Stellen, wo mal vor Jahren Baustellen mit Tempolimits waren, an 1 Stelle gilt am Himmelfahrtstag Tempolimit wegen Vatertagsveranstaltung. In den Navidaten sind diese temporären Tempolimits als ständige Tempolimits hinterlegt, da ist bei der Datenerfassung was schiefgelaufen.

Das entscheidende Feauture, was mit der 3.x gefehlt hat, ist die Batterievorheizung - wenn das irgendwie noch nachgeliefert würde, ist das schon „ok“

Als ehemaliger VW Fahrer bin ich wegen den damaligen, bekannten Softwareproblemen und dem verbauten Plastik bei VW für meinen Wechsel in die Elektromobilität auf einen BMW iX1 gewechselt. Um die deutschen Autobauer zu unterstützen und trotzdem den Problemen bei meiner Heimmarke VW zu entgehen. Das Ende vom Lied ist das ich ein schönes aber ein nicht zu Ende entwickeltes, quietschendes und softwareproblembehaftetes Auto fahren muss. Zwei Wochen nach Abholung (ca. 2? Monate nach Produktionsanlauf) wird per Pressemeldung verkündet, das es für dieses Modell eine neue, bessere Betriebssystemversion (OS9 anstatt OS8) in ein paar Monaten (7 Monate?!) geben wird. Ein Update für das frisch neu aufgelegte und gekaufte Fahrzeugmodell wird es nicht geben, da die Computer-Hardware zu schwach ist. Da fühlt man sich veräppelt. Gut, OS9 soll noch mehr Fehler als OS8 haben. In sofern kann man froh sein. Aber neue Features, die zu Teilen für die Praxistauglichkeit essenziell sind (Start in den Effizienz-Modus, relevante Ladestationsfilter (auf einen Anbieter) bei der Routen- und Ladeplanung, usw.), wird es wohl nicht mehr geben. Das Produkt reift noch nicht einmal vollständig beim Kunden nach. BMW entzieht sich der Verantwortung und zeigt keine Kundenorientierung oder Ambitionen zur Kundenbindung. Wahrscheinlich wachen die deutschen und europäischen Hersteller erst auf, wenn es zu spät ist und die Arbeitsplätze in Europa verschütt gegangen sind. Moderne Fahrzeuge sind rollende Smartphones mit entsprechender Kundenerwartung der Produktpflege wie im Smartphone-Bereich oder generell qualitativ wie bei „Made in Germany“ früher. Nur bei den Fahrzeugherstellern ist das noch nicht angekommen. Zumindest ein kostenpflichtiger Austausch/Upgrade der zentralen IT-Navigationshardware sollte analog dem Smartphone her möglich sein. So könnte man zumindest auch neue Geschäftsfelder und zufriedenere Kunden erschließen.

👏👍Stefan hat einmal mehr die Situation, aus meiner Sicht, perfekt analysiert und wie immer, genauso perfekt, und dem Hersteller gegenüber, respektvoll vermittelt! top!!

Als Cariad gegründet wurde, war MIB3 schon in Fahrzeugen auf dem Markt. In den Folgejahren wurden sie als Sündenbock hingestellt. Finde das von außen betrachtet als Softwareentwickler schon seltsam zu beobachten.

Als normal Bürger fahre ich meine Fahrzeuge mehr als 5 Jahre. Ich warte das Grundlegende E Auto Funktionen mind. 10 Jahren gepflegt werden.

Sehr nette Kombi mit Stefan Möller, da sind dann hohe Qualität und tiefes Hintergrundwissen gewährleistet👍🏼 . Ich war ID3 1st Mover über 75.000 km. Ich denke, ich kenne die Probleme der Software einschl. Winterthemen von hinten bis vorne🤯. Wenn man sehr technisch affin ist, ist die SW schlicht und ergreifend eine Zumutung. Aber ganz wichtig☝🏽, und das hat auch Stefan erwähnt: wer ein Brot und Butter Fahrzeug haben will, wenig Langstrecke fährt, viel an der Wallbox lädt, ein relativ ausfallsicheres, kompaktes und sehr (!) wendiges Fahrzeug will, kann jetzt zu einem sehr guten Preis zuschlagen. Für Tekkies ist das Fahrzeug mit dem 3er Stand nichts, weil einfach zu langsam, jedoch für jemanden, der darauf keinen Wert legt, eine gute Wahl.

Das Problem besteht einfach darin das VW veraltete Hardware in die ersten Autos eingebaut hat. Es kann ja wohl nicht wenn ich einen ID4 Ende 2021 für fast 60000€ gekauft habe und ich in 2024 kein aktuelles Update mehr bekomme. Das ist wahrlich keine Glanzleistung der deutschen Ingenieurskunst. Es sollte wenigstens für wenig Geld ein Hardware Upgrade angeboten werden. Das war das letzte Auto was ich von VW erworben haben.

Ich fahre seit 2021 ID.3 und habe es bis Software-Stand 3.2 geschafft. Obwohl man sich natürlich immer mehr wünschen kann, bin ich damit weitestgehend zufrieden, abgesehen von der fehlenden Batterivorkonditionierung. Enttäuscht von VW bin ich trotzdem, da großspurige Versprechungen zu regelmäßigen Updates nicht eingehalten werden. Alte Teslas haben sicher auch nicht die neueste Hardware-Generation, bekommen aber trotzdem noch Updates. Das erwarte ich auch von VW!

Ich habe einen ID3 aus 2021. Mein Auto hatte so ziemlich jede mögliche ID-Zitrone erhalten und mittlerweile bin ich richtig froh mich für Leasing entschieden zu haben und somit das Auto nächstes Jahr dem Händler auf den Hof zu stellen.

Hab selber einen ID.3 aus Anfang 2021 mit aktuell 3.2. Also das die Akkuheizung kann echt kein Speicherproblem sein. Das braucht ja wirklich nicht viel Speicherplatz, speziell mit einem einfachen Button zum aktivieren. Damit würden sich schon die meistens zufrieden geben. Die haben ja auch irgendwelche Apps usw. zum Installieren im App Store rausgebracht, die sicher deutlich mehr Platz brauchen... Sonst generell die versprochenen OTA Updates waren eine komplette Verarschung. Bis vor ein paar Monaten waren bei uns in Österreich die meisten ID.3 noch auf 2.4 und neue schon lange auf 3.2 oder 3.5. Somit für mich sicher keinen VW mehr.

All das war der Grund, warum ich meinen ID.3 First von 11/20 nur geleast habe und alles miterlebt, außer, dass mich der ID.3 je im Stich gelassen hat. Aber, als Techniker (Motorentwickler), konnte ich damit umgehen, was nichts für den „Normalkunden“ ist. Am meisten genervt hat mich der hohe Stromverbrauch bei kalten Temperaturen

13:30 Ein smartphone kommt vielleicht nach 5 Jahren in den Schrott oder wird von der Mutter (die es von ihrem Mann bekommen hat) an die Kinder weitergegeben - aber ein PKW wird schon etwas länger gefahren (auch wenn es nicht der Erstbesitzer ist), von daher würde ich sagen minimum 10 Jahre sollte es neue Updates geben

ID3 1st Edition Käufer hier. Stimme euch so weit zu. Man kann mit 3.4 leben aber wirklich gut ist das nicht. Alles in allem bin ich von VW massiv enttäuscht und fühle mich veralbert. VW ist bei mir für zukünftige Autos gestorben.

moin, habe einen Cupra Born (170kW 58kWh) vor 2 Jahren bar gekauft. Er wurde mit 3.0 ausgeliefert und hat bis heute kein Update bekommen. Es funktioniert soweit, man hat sich mit den Software-Macken arrangiert, aber bin schon enttäuscht dass sich in 2 Jahren nichts an der Software verbessert hat. (besonders die angesprochene Schnellladefähigkeit im Winter ist grottig) Das Auto ist geil, werde es auch noch ein paar Jahre fahren aber von der Software bin ich enttäuscht. Werde dann in ein paar Jahren dem VAG den Rücken zuwenden und einen gebrauchten BMW i4 kaufen 😎

Als inzwischen 1jähriger ID5 Fahrer, freue ich mich über das Gerücht. Muss aber, für mich, widersprechen. Das ist nur eines von zwei sehnsüchtig erwarteten Verbesserungen. Was mir extrem fehlt ist eine Filterung der Schnellladesäulen nach Anbietern. VW macht finde ich die Routenplanung schon sehr gut. Aber wenn ich Langstrecke fahre und ein Abomodell habe (z.B. EnBW) muss ich manuell schauen welche Säulen ich anfahre. IONITY wird gefiltert. Vermutlich weil VW da Anteile hält. Kundenfreundlich wäre eine Filtermöglichkeit für die anderen großen Anbieter einzubauen.

Tesla tauschte kostenlos den Arbeitsspeicher auf einen 64GB-Chip aus und bekommt nach fast 7 Jahren noch immer OTA-Updates ohne Probleme.

Ich habe 2022 den Cupra Born (170kw/77kWh) gekauft. Auch ich habe mich darauf verlassen, das mit zukünftigen Updates alle Fehler behoben werden und auch die Bediengeschwindigkeiit steigt. Pustekuchen... Die Bedienung laggt, Funktionen sind nicht gegeben.(Soundprobleme beim beats System, audioeinstellungen werden nicht gespeichert, Überschussladen funktioniert nach drr ersten Unterbrechung durch Wolken nicht mehr, Batteriekonditionierung usw. ... ) Ehrlich, das ist für den Fahrzeugpreis eine Unverschämtheit . Ich würde sogar etwas zuzahlen, wenn man die Infotainment Hardware wechseln könnte, um auf Version 5 updaten könnte...

Also ich bin mit meinem Cupra Born MJ 2023 Software 3.2.1 eigentlich sehr zufrieden. Travel Assistant, Headup Display, Verbrauch von 18,1 kWh am Lader über 30k Km und und geht alles super. Fahren macht sehr viel Spaß. Das Vorheizen des Akkus wäre nice aber nicht zwingend für mich da mein Usecase hauptsächlich AC Laden ist (85%). Auch das das Navi nicht die Topografie mit berücksichtigt ist ein Manko. Durch ABRP vor längeren Strecken kann man das aber super kompensieren. Klar im Auto direkt ist es immer besser. Im Juni kommt noch ein ID.7 der ist natürlich in einer anderen Liga mit dem Features aber ich plane beide Autos mindestens 8-10 Jahre zu fahren daher sehe ich das Restwertrisiko nicht so hoch. Klar wenn man VW/Cupra/Skoda an seinen Aussagen misst ist es sehr unbefriedigend. Was für mich und wahrscheinlich viele andere Leute auch wichtig ist, das sich Software nicht ständig ändert. Gerade fahrrelevante Features wie Lenkung, Bremsen, Parken .... Von mir aus kann mein Cupra auf 3.x bleiben wenn die zwei oben angesprochen Veränderung noch kommt top. Ich habe mich bewusst gegen ein Handy auf vier Rädern entschieden.

Ich habe bewusst einen ID5 von der Resterampe bestellt Vollausstattung für 350 Euro. Wenn die Software stabil läuft ist das OK. Da brauche ich auch nicht zusätzlichen Schnickschnack. Dann müsste man es aber kurz vor einem Facelift ein preisliches entgegenkommen geben. An meiner 3.2 fehlt mir nur das manuelle vortemperieren des Akkus. Ich habe vorher einen ID3 1st gefahren und durfte die Evolution des OS miterleben. Danach habe ich einen ID3 prefacelift gefahren. Dieser hatte von vorne herein das 3.2 installiert. Ich habe immer noch das Gefühl, das ein ID3 der mit 3.2 ausgeliefert wird aufgrund vorhandener Sensoren "Erwachsener" ist als ein 1st Edition , der gereift ist. Ich hatte neulich beim Händler einen gut ausgestatteten ID3 gesehen. 3 jähre alt und 90000km gelaufen für 20000 Euro oder 213 Euro im 4 Jahresleasing, Wäre ich nicht gut versorgt, wäre der für mich durchaus in Frage gekommen.

Beim TÜV hat mir vor 2 Jahren schon der Prüfer gesagt, dass bei Gebrauchtwagen zukünftig nicht der Akku das Problem sein wird, sondern die Prozessoren.

Wenn man beim VW Konzern Leasing für ein Jahr macht hat man wenigstens immer die neuere Software. Bei unserem dann 22 Monate alten Auto bekommen wir endlich am 1.7. ein Update von 3.0 auf 3.7, natürlich OTAutohaus, aber auch dem fehlt natürlich auch noch jede Menge. Vielleicht haben wir dann aber weniger Totalausfälle mit abschleppen und es funktionieren ein paar mehr Dinge die eigentlich gleich hätten funktionieren sollen. Wenn ich das mit unserem 4 Jahre alten Tesla vergleiche sieht VW schlecht aus. Da gab es schon 2 Hardware Upgrades in der Serie und trotzdem gibt es regelmäßig Updates.

Meine Frau und ich haben einen ID.3 der ersten Generation (EZ 11/20) gekauft. Wir fahren das Auto nach wie vor gerne und bereuen den Kauf nicht. Die Diskrepanz zwischen den damaligen Versprechen von Herrn Diess und Konsorten bezüglich der immer besser werdenden Software und regelmäßigen Updates und der Realität ist jedoch extrem enttäuschend. Ich teile die Einschätzung, dass die damalige Hardware schlicht von Anfang an unterdimensioniert war, um eine zeitgemäße Performance zu ermöglichen. So müssen die Software-Entwickler ihre Energie darauf verwenden Standardfeatures halbwegs akzeptabel umzusetzen, anstatt erwartbare Features zu implementieren. Es ist anerkennenswert, dass VW mit den neueren Software-Versionen 4 und 5 signifikant dazugelernt hat. Bei den Fahrzeugen der ersten Generation hat das Marketing leider (nicht nur bezüglich der Software) zu viel versprochen.

Schön, dass Ihr über Volkswagen redet. Mein Audi e-Tron GT 12/2022, hat permanente Softwarefehler. Der Wagen war bereits mehrfach in der Werkstatt. Die Fehler konnten nicht behoben werden. Testfahrer für 140000€ teures Auto. Unzumutbar. Wir haben jetzt Wandlung schriftlich ausgesprochen. Rückmeldung vom Händler oder Audi? Trotz mehrfacher Nachfrage: KEINE.

Die VW-Hotline hat mit vor einer Woche versichert, dass es für meinen ID.3 mit SW 3.2 noch weitere Updates geben wird. Zudem habe ich vor einigen Wochen eine Mail bekommen, in der ich weiteren Updates zustimmen sollte, wahrscheinlich wird das aber wie erwähnt nur eine 3.x Version sein (was ist denn da gerade die höchste Version?). Die Hardware wird größere Sprünge auch gar nicht unterstützen können. Das ist wirklich schade, aber irgendwie auch verständlich. Was ist eigentlich mit der Aktualisierung des Navigationssystems? Braucht das auch diese offiziellen Softwareupdates oder läuft das unbemerkt im Hintergrund? Interessant wäre auch eine Optimierung der schlecht arbeitenden Wärmepumpe, das hatte ich mir eigentlich auch über SW-Updates versprochen. Danke Euch Beiden für das Aufgreifen dieses für uns ID-Bestandskunden so wichtigen Themas!

Es ist definitiv mein erster und zugleich letzer Volkswagen (ID.3 2021). VW hat seine Vesprechen nicht eingehalten und lässt seine Kunden im Regen stehen. Praktisch keine Kundenkommunikation. Ich finde keine Erklärung warum viele Käufer so gelassen bleiben und sich denken « naja Hauptsache mein Auto fährt ». Danke RobinTV für dieses Video.

Ich denke wenn die Batterievorkonditionierung implementiert wird und die Navikarten aktuell gehalten werden, kommen die meisten Leute auch in Zukunft gut mit dem Auto klar. Ständige Updates und Änderungen sind auch nicht gerade so toll. Meist viel gehype aber praktisch nicht immer sinnvoll oder erwünscht. Klar sinnvolle Features wie konditionierung verbesserte Ladeplannung sind nice.

Nun das ein Auto bisher quasi auf dem Stand blieb den es bei Auslieferung hatte ist ja nichts neues , oder sagen wir es so , vor Tesla war das Normal. Ausser „Reparaturupdates“ und Kartenupdates gab es schon immer. Aber ein sich weiterentwickelndes Userinterface mit zusätzlichen Features gab es so nicht.. Von daher wundert mich das nicht , es ist wohl der Hw der Rechner geschuldet, diese hat sich in den letzten 5 Jahren extrem entwickelt. Hier wäre es cool wenn VW ein Upgrade anbieten würde. Technisch geht das wenn man will .

So wie die klassischen Autobauer sich anstellen, wir der nächste E-Flitzer ein Tesla Model Y. Aktuell sind wir 100% versorgt und arrangieren uns mit fehlenden SW-Features von Kia.

Hab einen Enyaq, Baujahr 2021 und mit 2x angefangen, die neben ein paar Vorteilen gegenüber, aber mehr Nachteile hatte. Mit 3.0 wurden dann größtenteils Fehler beseitigt, die einfach nervig waren (öfters Ausfall des Travel Assist, bspw), die Anzeige wie viel % SoC man hat war dann endlich verfügbar. Vor 3 Wochen dann wegen Softwarethematiken 3.2 bekommen, wieder mit guten Verbesserungen (etwas bessere Performance des Infotainment, Anzeige der Ladegeschwindigkeit im Display, Anzeige Verbrauch, etc im kleinen Display und auch der Verbrauch hat sich minimiert) Nun steht 3.7 an, die ich nächste Woche bekomme, aber bis auf Bugfixes, etc wird da nichts neues dazukommen. Bin gespannt wie es weitergeht: Pre-heatiing, Anzeige Akkutemperatur, Filtermöglichkeiten für die Ladeplanung (Filtern nach Ladeanbieter) wäre noch top (und das wären Features wo man nicht das schnellste System benötigt), wenn das noch kommt. Dass wir kein Rennpferd von der Performance bekommen sollte klar sein wegen der altmodischen Hardware. Aber weiterentwickeln und Verbesserungen wäre ein guter Zug von VW/Skoda, wenn man schon fast 2 Jahre warten musste, dass es überhaupt mal weitergeht. Zum Thema notwendige Features, genau so ist es, was bringt Skoda für den Enyaq? Eine Traffication, Kalender und Pay to park App. Schön alles zuballern und das versteht ich nicht. Und zur Nachhaltigkeit: Na ja, VW will halt nur Neue verkaufen, das ist das Ziel. Wir sind eine richtige Wegwerfgesellschaft geworden

Ich habe in 2021 2x ID.3 gelesst. 2 Jahre. Ein Fahrzeug hat 1 OTA-Update bekommen, das andere GAR KEINS! Hab bei Volkswagen angerufen und gefragt, ob es möglich wäre, dass beide Fahrzeuge die gleiche UI haben. Antwort: NEIN. Punkt 😂

In unserer Firma hatten wir auch einen frühen ID3 durch eine "Klimaverbund-Flotte" und der kostete manchmal richtig Nerven. Das Fahrzeug hat für die E-Mobilität eher einen Bärendienst geleistet, denn die Kritiker bekamen hier ordentlich Futter, auch wenn vieles gar nicht BEV-exklusiv war, sondern überwiegend die Software/Bedienkonzept und die fragwürdige Materialwahl betraf. Vom Fahrzeugaufbau selbst, war es halt VW-typisch, da gab es zumindest bei unserem Modell nicht viel auszusetzen. Die BEV-typischen Dinge konnte aber unser damaliges 2019er Model 3P weit besser, für schlechten Straßen war das Fahrwerk aber absolut nicht gut abgestimmt. Trotzdem war es am Ende das Fahrzeug, das am längsten in unserer Flotte war (auch, weil es ein Kauf und kein Leasing war) und vor kurzem erst durch ein Facelift M3LR ersetzt wurde. Aber genau dieses Fahrzeug war es, das bei uns die E-Mobilität in die Firma brachte und einige durchaus überzeugte. Hätten wir das ganze mit einem ID3 gestartet, wüsste ich nicht, ob das so positiv ausgegangen wäre.

Man kann nur von VW enttäuscht sein wenn man ein Fahrzeug von 2021 hat, 3.2 hat viel zu viele Einschränkungen, ich muss in einem ¾ Jahr mich für ein neues Fahrzeug entscheiden, daher achte ich momentan sehr darauf ob die 4.0 Fahrzeuge überhaupt ein Update erhalten, das ist bis jetzt auch nicht der Fall, daher gilt für mich eher die Einschätzung es wird nicht wieder ein VW werden, denn Pressefahrzeuge mit 5.1 aber Kundenfahrzeuge gerade mal mit 3.2 oder 3.5 oder im besten Fall mit 4.0 überzeugen keinen Kunden.

ich habe im Januar 24 einen Skoda Enyaq 60 bestellt, der am 15.05.24 angemeldet worden ist. Die erste Enttäuschung war das der Neuwagen nur die Software 3,7 anstatt wie versprochen 4.0 hat. Nach Aussage der Skoda Kundenbetreuung wird mein Neuwagen keine Software 4.0 bekommen, selbstverständlich würden alle notwendigen Softwareaktualisierungen bereitgestellt. Scheinbar wurde hier bei iv60 doch irgendwo gespart ohne die Kunden aufzuklären. Ich war auch der Auffassung das ACC mittlerweile Standard ist, leider muss ich jetzt die Freischaltung nachkaufen. Aber auch dies funktioniert zurzeit nicht. Eigentlich wollte ich einen Tesla Model Y kaufen, jetzt bereue ich das schon ganz am Anfang.

Wie immer ein interessantes Video. Ja mit Software bin ich bei Tesla echt verwöhnt. Da müssen andere Hersteller sich sehr strecken. Bei uns gibt es ja schon den Witz: OTA Softwareupdate heisst bei VW ... Over The Autohaus. Danke für das Video macht weiter so!

Habe bereits meinen zweiten ID.3, zuerst mit Software 3.2, nun 3.5. Ich wusste vor dem Kauf meines zweiten Fahrzeugs, dass bei der 3.x Software Schluss ist. Im großen und ganzen bin ich mit der aktuellen Software zufrieden. Ein Vorteil hat die Software 3.x aber auf jeden Fall: Man hat keine Warntöne bei Überschreiten von Höchstgeschwindigkeiten etc., wie es ja nun Vorschrift ist. Diese Warntöne kann man bei der neuen Software ab 4.x ausschalten, aber dass dann jedes Mal bei Fahrtantritt.

Üblicherweise wird für die Fahrerschnittstelle (Infotainment) keine Budget- oder Mittelklasse Smartphone Hardware verwendet sondern irgendeine Industriehardware. Diese wird von Abteilungen wie dem Controlling bereits bei der Entwicklung so zusammengespart, dass sie bereits bei Auslieferung am Limit sind. Echte Updates und Verbesserungen nach Nutzerrückmeldung gehen da gar nicht. Leider sind Prestigeverlust und Mehraufwand an Arbeit zum Ausbügeln von erkannten Problemen nichts, das dem Controlling bei seinen Centeinsparungen gegengerechnet oder auf die Kostenstelle aufgedrückt wird. Grundsätzlich denke ich, Software muss nicht permanent upgedatet werden. Sinn macht es bei Verbesserungen in der Bedienung, Funktionen oder beim Navi und der Routenplanung.

Für die ersten IDs aus 2020/2021 und mit unter 3.0 Software ab Werk wünsch ich mir noch das Abschaltbare ASR und die Batterie Vorkonditionierung

Mein ID.5 GTX bestellt 11/22 und geliefert 3/23 mit 3.2 ist an sich ein tolles Auto. Allerdings, er hat Schwächen: keine Beleuchtung des Handschuhfachs. Die ist nie vorgesehen gewesen. Dafür hat man reichlich Ambiente-Light. Hat einer der Entwickler das Auto mal benutzt?! In der SW gibt es 2 bis 3 Ecken, die einfach Mist sind: 1) die Batterieheizung. Die wird nicht genutzt, nicht mal am 11kw Kabel unter 0°C - da lädt man dann nur mit 4kwh. Das ist kein Witz von VW, das ist einfach nur traurig. Nachliefern wollte man bislang nicht… 2) die Sprachbedienung. Die sollte man löschen, da verliert man nichts, und könnte den Speicher für 1) nutzen. 3) die Fahrmodi. Stellt man den Wagen mit „Öko“ ab, startet das Auto in „comfort“, zeigt aber weiter „öko“ als Modus an. In der FB-Gruppe verteidigt VW das als gewünschtes Verhalten, das sei gesetzlich gefordert, das Auto in Comfort zu starten. 4) die nervige Spurhalteerkennung, die in Baustellen mit mehreren Spuren oft die falsche aussucht und vehement versucht, parallel fahrende von der Straße zu rammen. Abschalten kann man das ja nicht sinnvoll (wie früher ein Schalter, damit man das in Baustellen abstellen kann, danach wieder an, das wäre gut). 5) die Geschwindigkeitserkennung, die nahe der Straße verlaufende Schilder (Nebenspuren, und flach abzweigende Spuren) als für die befahrende Spur erkennt und durchaus sinnfrei und manchmal gefährlich bremst. Wie man das per WebApp lösen will, erschließt sich mir nicht. Für mich ist das VW Statement leeres Geschwafel.

Kann mir jemand sagen, mit welcher Software ein neu bestellter id 5 Pro Performance 286 PS in Vollausstattung ausgeliefert wird. Kann dieser Softwarestand dann irgendwann mal mit einem „over the Air Update“ aktualisiert werden. VW wirbt doch damit. Andere Hersteller, wie Hyundai, können es doch auch. Danke schon mal für eine Antwort!

Danke für das interessante Video! Mich als ID.4-Besitzer (Bj. 22) mit Softwarestand 3.x und jemand, der gern entspannt mit dem ACC fährt, nervt am meisten, dass das Kartenmaterial / die Verkehrszeichenerkennung so schlecht ist, trotz monatlicher Aktualisierung. Zuhauf gibt es ehemalige Baustellen, wo das Auto plötzlich bremst. Der schleppende Hochlauf beim Start des Fahrzeugs ist verschmerzbar. Weniger schön ist, dass seit dem OTA auf 3.2 immer wieder die Einwilligung im Privat-Zustimmungsbereich zurückgesetzt wird und ich dann keine Staus mehr sehe usw., weil das Fahrzeug dann scheinbar nicht mehr weiß, wo ich bin. Gelegentlich wird das Infotainment auch mal schwarz während der Fahrt. Das beunruhigt, aber in der Regel fängt es sich nach kurzer Zeit. Wenn die Batterievorheizung käme, wäre das natürlich sehr schön. Aber jenseits der o.g. Klagen bin ich zufrieden mit dem Auto, es fährt sich gut.

Mine ID3 Dienstwagen kommt Ende Juni, natürlich nicht mit der neusten Hardware 🤥 Was mir wirklich fehlen wir (im Winter) Die Vorkonditionierung des Akkus!! Ich werde / muss beruflich Langstrecke fahren. HIER muss VW nachliefern! Vielleicht sollte man hier mal eine Petition starten. Versprochen hat VW schon viel! Meinem Sohn habe ich aktuell zum Model 3 Highland Basis geraten.

ID3 mit Software 3.2 ist für meinen Bedarf in Ordnung. Kleine Updates für Navi und Fehlerverbesserungen erwarte ich weiterhin. Optionale Akkuvorkonditionierung würde ich mir sehr wünschen. Ansonsten noch den Anbieterfilter bei der Ladeplanung. Mehr ist nicht notwendig. Dass ich die Sprachsteuerung für die Klimaanlage per online Upgrade nachordern konnte, fand ich super.

Ich fahre einen ID.3 1st Max seit Dez 2020 und bin mit der Software 3.2 insgesamt recht zufrieden. Alles, was damals versprochen wurde, funktioniert. Der Trick war eigentlich nur, sich von vornherein keine Hoffnungen auf wirklich wesentliche neue Features zu machen. Ausgerechnet das Feature "leere Versprechen einfach mal raushauen" hätte man sich nicht von Tesla klauen sollen. "Damals" war es abgesehen von Tesla wirklich was komplett neues, dass Autos überhaupt Feature-Updates bekommen können, wen wundert's da dass VW aus der alten Welt das nicht direkt hinbekommt. Es kommen auch jetzt noch Modelle auf dem Markt, die Software-mäßig nicht an die ID.3.2 heranreichen, insofern...

Ich fahre den ersten ID3 1st und den neuen ID4. Die Navi Funktionalität mit sehr guter Ladeplanung ist bei beiden gleich (ID4 flüssiger). Der wichtige Unterschied für mich ist nicht die Software, sondern der neue Motor APP550.

Was VW glaub ich am meisten unterschätzt: die Leasingrückläufer könnte man viel besser vermarkten bzw. sogar vllt erneut vermieten, wenn die SW aktuell wäre. Die paar € mehr für ne leistungsfähigere HW hätten sich da locker bezahlt gemacht und mechanisch halten die MEB-Fahrzeuge sehr gut. Ein Leasing kann nur funktionieren, wenn die Rückläufer auch entsprechend gefragt sind und ordentliche Preise noch erzielen, was bei Verbrennern bisher gut funktioniert hat

Fahre einen ID3 wird im Juli 3 Jahre alt. Bin so weit zu Frieden, könnte ein wenig mehr Leistung haben , der boost wie beim Born wäre schön . Solange das Navi Up to Date bleibt ,kann ich mit der Software leben, eine Video Funktion beim laden wäre schön und der vor langem versprochene digitale Schlüssel , mit Verriegelung übers Handy. Aber was mir am Sack geht , ist das mit der Akku Heizung . Wer bitte braucht diese absolut nutzlosen spiele , oder die Werkstatt App , die mir gleich nach dem Service erzählt , das mein nächstes Service bevor steht. Diese Ressource sollten die Herrschaften lieber in die Akku vor Konditionierung stecken. Und ganz ehrlich die einzigen Updates seit 3.0 sind der Market gewesen und 1 neues Spiel , der Rest war Bugfix . Das ist bei mir jetzt bald ein 3/4 Jahr her. Wann soll denn die Akku Heizung kommen? Also ich habe das Vertrauen in VW und deren zusagen verloren. Und das alles für Fahrzeuge , die zu Beginn alle über 50k gelegen sind. Jetzt kommen die mit einem GTX mit nur 210 kW aber fur ab 51k um die Ecke, ein wenig Ausstattung und es sin 60k. Fur 210 kW, und nicht einmal eine elektrische Heckklappe bekommen die hin. Das sollte der standart ID3 schon haben. Ich meine wir reden hier ja nicht von 15k Kleinwagen, sondern von Fahrzeugen die eigentlich immer über 45k in AT liegen, ein paar Häckchen und du bist schnell uber 50k.

Die E-Mobilität ist noch für sog. Early Adopter. Das ist das Risiko, wenn man als Erster auf die neue Technik umsteigt. Das erste iPad war auch extrem langsam. Trotzdem gab es zufriedene Kunden. Wir erleben jetzt die Auswirkungen einer verschlafenen Entwicklung. Die Technik hätte auch viele Jahre früher entwickelt werden können. Nur wollten das die Hersteller nicht. Soll ich mal über meine erste Zoe reden? Dagegen ist ein ID3 ein massiver Fortschritt ;) Oder wollt ihr hören, dass der aktuelle Kia E-Nero auch keine aktuelle Software bekommt?

Ich fahre einen ID3 1st mit Software 3.2. Die Fahreigenschaften des Autos sind hervorragend. Wer mal den Wendekreis des Autos genossen hat wird mehr als zufrieden sein. Beim Thema Software gebe ich dem Auto allerdings nur die Schulnote ausreichend. Die implementierten Features funktionieren inzwischen zuverlässig, wenn auch nicht super flüssig. Aber auch andere Autohersteller haben ihre Probleme. Tesla wird hier immer für die Software gelobt, aber man findet im Internet jede Menge Artikel über Probleme mit dem Fahrwerk. Diese muss ich dann beheben lassen ohne das man eine Werkstatt mit Ansprechpartner vor Ort hat. Die Käufer eines Elektroautos aus dem Stellantiskonzern würden über eine Software aus dem VW Konzern höchst erfreut sein. Ein Auto aus den Konzernen der Deutschen Premiumherstellern sind deutlich teurer, als aus dem VW Konzern. Ob man ein Auto eines Chinesischen Herstellers anschafft sollte man ebenfalls gut überlegen. Wer weiß, ob dieser in 2 Jahren noch Support in Deutschland anbietet und ein Händlernetz ist meistens auch sehr lückenhaft aufgestellt. Bei mir ist VW in einigen Jahren weiter ein Kandidat für ein neues Auto.

Interessant wäre ein Vergleich mit der Konkurrenz - wie werden da Software Updates gehandhabt?

Wir haben einen gebrauchten ID.3 und nach Update auf 3.2 oder sowas ist alles okay. Beim Kauf hatte der 2.x, das war eine mittlere Katastrophe. Ich möchte auch nicht ständig ein Update, es soll alles anständig funktionieren und das tut es.

Thema Updates-Periode sollte gesetzlich geregelt werden. Für ein Fahrzeug, welches 20 Jahre+ fahren soll und auch kann, sollte es eine geregelte Mindestversorgung mit Updates geben. Abseits der Features muss die Sicherheit ja auch ständig angepasst werden. Danke - tolles Video! 🙂

Bei VW sind es nicht nur die Autos, auch die ELLI Wallboxen haben extrem schlechte Software. Statt einem Update werden sie einfach nicht mehr verkauft.

Ist das bei den anderen deutschen Herstellen nicht genauso? Mein BMW 320d xDrive aus 2019 bekam schon nach 3 Monaten nicht mehr die Funktionen der im Sommer ausgelieferten Fahrzeuge.

Ich fahre einen ID5, der jetzt ein Jahr alt ist und auch vor kurzem noch nicht die Freigabe hatte, ein Update oberhalb 3.2 in der Werkstatt zu erhalten. Ich vermisse das Selektieren der Ladeanbieter für die automatische Ladeplanung und die Akkukonditionierung um das Ladeversprechen Wirklichkeit werden zu lassen. Erstens glaube ich nicht, dass Beides in einem Update kommen wird und zweitens, sollte das Update keinen Trouble machen. Mir ist lieber, sie lassen sich noch etwas Zeit und kommen dann mit etwas das sicher funktioniert. Denn aktuell macht mir das Auto Freude und das soll bitte auch so bleiben. Übrigens ein echter Mehrwert wäre das bidirektionale Laden zusammen mit geeigneten Wallboxen und PV-Wechselrichern. Das sollte schon ab 3.2 gehen, wenn man den Infos glauben kann.

Wenn die Akkuheizung wirklich kommt, in einer stabil laufenden Softwareversion dann, brauche ich gar keine Updates mehr. Wieso sollte man ein gut laufendes System mit allen Features die ich mir wünsche auch ständig noch updaten?

Danke für dieses Video! Ich bin überzeugt, dass aus genau diesen Gründen viele Kunden zurückhaltend beim Kauf von E-Autos sind. Mein neuer ID.4 war bereits nach einem halben Jahr hoffnungslos veraltet. Ich habe meinen ID.4 im Mai 2022 bestellt und im April 2023 geliefert bekommen - mit ID-Software 3.2. Im Herbst wurde der ID.7 und das ID.4/5-Facelift angekündigt. Die Software 3.2 ist eigentlich ganz okay, nur etwas lahm in der Reaktionszeit, und die Batteriekonditionierung fehlt; die hatte VW erstmals für den Winter 2021/22 versprochen und dann erneut für Software 3.x und für den Winter 2022/23 - ich war recht sicher, dass mein Fahrzeug sie bekommen würde. Ich wäre auch mit einem Knopf zufrieden, mit dem ich die Heizung manuell einschalten kann. Außerdem würde ich mir in der Routenplanung einen Filter wünschen, der mir nur Ladesäulen von den Anbietern anzeigt, bei denen ich gerade günstig laden kann (z.B. weil ich dort gerade ein Abo aktiv habe). Nur WeCharge alleine reicht nicht; ich vermisste bisher z.B. einen Filter für EnBW. Ich fahre meine Autos immer ca. 10-12 Jahre und würde erwarten, dass ein Auto 10 Jahre lang alle Sicherheitsupdates erhält und weitere 5 Jahre wichtige Sicherheitsupdates; neue Funktionen würde ich für 5-8 Jahre lang erwarten. Laut Statista liegt das Durchschnittsalter für Autos in Deutschland im Jahr 2024 bei 10,3 Jahren; es fahren also wohl auch Autos herum, die 20 Jahre alt sind. Es kann nicht sein, dass die Privatpersonen, welche die Leasing-Rückläufer kaufen und die Autos lange Jahre fahren, keine Sicherheitsupdates bekommen. Und wir können unsere Autos auch nicht so schnell tauschen wie unsere Handys. Ich fahre auch deshalb ein E-Auto, weil es nachhaltig sein soll. Ich würde mir wünschen, dass die Batterie 10-12 Jahre lang hält (bei starker Beanspruchung vielleicht 8 Jahre), dass es dann eine Austauschbatterie gibt und dass das Auto dann weitere 10-12 Jahre lang fährt. Genauso lange sollte die Software gepflegt werden. Ich persönlich wäre bereit, 1000 Euro für ein Update der Steuergeräte meines ID.4 (EZ 04/2023) zu bezahlen, damit ich in den Genuss der ID-Software 4 komme.

Unser Enyaq aus 2022 hat aktuell 3.0 und soll nach jetziger Ankündigung 3.7 bekommen, natürlich in der Werkstatt. Dadurch kommen aber nahezu keine neuen Funktionen hinzu. Für uns ist es ein Skandal! Das Vertrauen ist stark dahin, obwohl wir sonst sehr zufrieden sind mit dem Fahrzeug. Danke für das Ansprechen dieses wichtigen Themas!

Ach ich habe einen ID.4 seit Juni 21 als Firmenfahrzeug - ein Jahr muss der noch und das ist schon OK für mich. Privat würde ich mich glaube schon ärgern.

Wir fahren nen Skoda Enyaq iv80 aus dem ersten Halbjahr 2021. Erst einmal vom Fahrverhalten, Geräuschentwicklung etc. her bin ich voll und ganz zufrieden. Die Spaltmaße sind ok. Perfekt sind sie aber nicht. Womit wir immer noch wirklich gar nicht zufrieden sind ist die Software. Das Auto hat momentan die Version 3.2. Allem voran nervt die fehlende Batterievirkonditionierung. Außerdem ist das Infotainment extrem langsam. Gerade beim Starten muss man mitunter eine Minute oder gar länger warten bis das System richtig auf Eingaben reagiert. Knapp über zwei Jahre hinweg hatten wir Probleme mit unserem Schiebedach. Die Steuerung fiel immer wieder aus und das Schiebedach ließ sich im schlimmsten Fall nicht schießen. Das wurde dann mit dem Update auf 3.x gelöst. Der Travel-Assist funktioniert so naja. Das kapazitive Lenkrad hat immer wieder Probleme bei der Erkennung und die Warnungen lassen sich dann nur noch durch das hin und her bewegen des Lenkrads deaktivieren. Auch haben wir immer noch regelmäßig Phantombremsungen oder Ausfälle bei ACC. Das Navigationssystem würde ich mit „mangelhaft“ bewerten. Die Berechnung der Reichweite ist bei uns sehr unzuverlässig und ungenau. Ich bin des öfteren in der Schweiz unterwegs und scheinbar berechnet es die Topographie nicht mit ein. Wir verwenden die Routenplanung daher überhaupt nicht mehr. Glücklicherweise haben wir das Auto geleast. Der Grund dafür war eigentlich der eventuell hohe Wertverlust durch größere Technologiesprünge. Das wir nun auf Grund der schlechten Software und Updatepolitik froh über das Leasing sind, hätte ich bei Abschluss des Vertrags so nicht gedacht. Unsere nächsten Autos werden jedenfalls mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keine Autos vom VW-Konzern mehr. Da müsste man uns schon als Entschädigung für die letzten 3 Jahre außerordentlich beim Preis entgegenkommen.

Man kann für die Kunden die jetzt einen VW kaufen nur hoffen, dass die Softwareprobleme endlich gelöst sind / werden. Traurig ist dieses Thema allerdings für alle die bereits einen VW fahren und kaum in den Genuss brauchbarer Updates kommen.

Ich finde, dass das Video nicht gut gemacht und nicht gut strukturiert ist. Es sind für mich viele Fragen offen geblieben. Klar geht es um Software, aber wenn ich es richtig verstanden habe können die neuen Funktionen aufgrund von Hardware nicht programmiert bzw. implementiert werden. Kann die alte Hardware Batterievorkonditionierung? Unterstützt die alte Hardware eine höhere DC Ladeleistung? Wo liegen die Unterschiede zwischen den Software Generationen 3 und 4? Welches sind unverzichtbare Features von 4.X, die in 3.X fehlen in Bezug auf Fahrerassistenzsysteme, Ladeplanung, Navigation? Ihr seid auch nicht auf die UNECE eingegangen? Wer ist das und was sind dass für Regelungen? (Ausreden von VW?)

Ich finde die Gerüchte und die These sehr spannend. Die offizielle Aussage von VW ist ja, dass die notwendige Technik für die Akku Vorkonditionierung nicht verbaut wäre. Ob es hier um die eigentlich vorhandenen Heizelemente der Batterie geht oder ob der lahme Computer für die Berechnungen zu schwach ist, wird ja nicht mitgeteilt. Im Drivers Club kam gerade wieder eine der tollen Umfragen, was man gerne hätte. Dort geht es um Informationen und Q & A Funktionen in der App. Diese Anforderung ist nichts anderes, als der Drivers Club jetzt schon bietet. User fragen, User antworten. Das, wonach alle seit Jahren schreien, wird leider für die 3.x komplett ignoriert. Daher glaube ich erst daran, wenn es wirklich kommt. Hoffnung habe ich leider keine und ich fahre den ID mit der 58 kwh Batterie, die leider eine sehr schlechte Ladeleistung hat und ich die Konditionierung sehr gerne hätte.

Stand vor dem gleichen Problem. Mein Leasing für den ID3 lief aus und ich wollte eigentlich einen neuen leasen, aber ich wusste schon durch Facebook drivers club, dass der ID3 niemals auf 4.0 aktualisiert werden könnte, wenn er nicht vom Werk mit der Version ausgeliefert wird. Deshalb musste ich mich für ein anderes Elektroauto entscheiden, sehr schade.

Warum gibt es immer noch keine Batterie-Heizfunktion für den Kia e-Niro 2020? Da hat auch alles drin was man technisch bräuchte. Eine manuelle Startfunktion / Stopfunktion mit Sicherheitsabschaltung wird keine 500 Byte Speicher benötigen.

Als Fahrer von einem ID 3 aus 2022 und einem Model Y aus 2022 bin ich echt durch mit dem VW MEB Fahrzeugen. Die großspurigen Versprechen von VW finde ich echt zum Kotzen. Dieses VW Marketing Bla Bla ist nicht auszuhalten. Wenn man das User Interface vom ID 3 mit Tesla verglicht dann ist das so als wenn man eine Nintendo 64 mit einer Playstation 5 vergleicht. Habe mich damals von den VW Update versprechen locken lassen und wurde bitter enttäuscht.

Ich sehe noch ein gravierendes Problem im VW Konzern. Toller neuer Motor APP 550 …… wenn er den mal produziert werden würde!!! Meinen Skoda Eniaq 85 habe ich im September 23 bestellt mit der Aussage: Lieferzeiten sind aktuell kein Thema mehr. Zusage für April 24. Jetzt kam die Info vom Händler neuer LT voraussichtlich September/ Oktober 24 wegen der Motorenprobleme seit 6 Monaten im Wek Kassel. Hallo ….. geht´s noch!!! Ich werde die Bestellung in Verzug setzen und mir nach Stornierung einen Polestar 4 leasen. so kann deutscher Elektro Automobilbau nicht funktionieren. In einem Jahr haben wir unser Haus gebaut und der VW Konzern kriegt es nicht hin ein dummes Auto zu produzieren. Einfach nur noch traurig in Deutschland.

Guten Tag zusammen Besten Dank erst mal für die tollen Beträge. Ich bin seit längerem Abonnent von NextMove und freue mich jeweils auf die neuen Berichte. Selber bin ich leidtragender Besitzer eines CUPRA Born Jg 2022 bei welchem ich mich täglich über die SW und die unzähligen Fehler aufrege. Fortschritt gibt es nicht und diese OTA Updates sind ein Witz. Mit dem Rest des Fahrzeugs bin ich eigentlich ganz gut zufrieden. Mein Vorschlag für die Auto Hersteller ist die bewusste Planung eines HW Update Pfades. Damit könnten die, die das brauchen oder wollen nach z.B. fünf Jahren das Fahrzeug auf den neusten Sand bringen. Alte Steuergeräte und Monitor (mit Prozessor?) raus und neues Zeugs rein. Diese würde den Wert der Fahrzeuge und vor allen Occasionen extrem erhöhen. Ich habe beim Born über 50% das Anschaffungspreises verloren, hier in der CH gibt es keinen Markt für die 'alten' (gut ein Jahr alt) Autos. Ich höre gerade, dass ihr das Thema auch ansprecht. Mit einer Planung diese Updates bereits bei Design bin ich sicher, dass dies möglich ist.

ihr habt so Recht mit eurer Einschätzung, viel schlimmer ist aber folgendes Szenario: du bestellst zB einen Skoda Enyaq, der ja genauso betroffen ist, wartest je nach Modell 18 Monate und kurz später kommt das Facelift mit 4.0 Auch schlimm finde ich, dass es ja mit der schlechten 2.4 ja immerhin eine kontinuierliche Vortemperierung des akkus auf 8 Grad gab. Damit hatte ich deutlich bessere Ladezeiten im Winter als mit der 3.0 - aber das zählt für viele nicht, weil 10-15 mehr Zeit pro Ladestopp sind ja nicht so schlimm oder sie sind gar nicht betroffen, weil sie ihren Enyaq nur als Kinder- und Einkaufswagen nutzen und für Reisen wird der Diesel benutzt. Ich habe bei der Päsentation des Enyaq mit 4.0er Software bei meinem Händler angefragt, ob aufgrund der problembehafteten Software es möglich wäre, vorzeitig aus meinem Leasing auszusteigen und einen neuen Enyaq zu leasen. Antwort von Verkaufsleiter: beim Leasing-Ende geht der Enyaq in die Vermarktung durch die Leasinggesellschaft, bei vorzeitigem Ende muss der Händler ihn sich auf den Hof stellen. Und das wird er sich bei einem Enyaq nicht antun. Brauchts noch mehr Worte?

Auf meinem 3-jährigen GTX hab ich 3.2 und die läuft. Klar gehts besser, aber ich habe keine Probleme damit. Aus meiner Sicht, wird da zu viel Lärm um das Thema gemacht. Die Vorkonditionierung ist ein Thema. Ein Campingmode wäre für den Buzz sicher funktional. Was mir mehr bringen würde als irgendwelche Relaxapps ist ein vernünftig belastbarer Schuko, wie es die Koreaner anbieten! Zumindest beim Buzz ist das ein Musthave aus meiner Sicht.

Ich habe z.B. von ehemaligen Kollegen, die u.a. bei Cariad waren, ein paar Infos über die SW-Entwicklung bei Cariad. Und auch, wenn man sich ein wenig mit Automotive-/Embedded SW auskennt (ich arbeite >20 Jahre in dem Bereich), ist einem klar: Die HW ist nicht das Problem. Die SW-Entwickler sind Amateure und Anfänger. Man könnte sicher auch die SW auf der alten HW deutlich beschleunigen.

Seid 30 Jahren VW Konzern Kunde, bis auf einen Jahreswagen immer neue Autos. Audi 80, Skoda Oktavia Allrad, 2 Sharan Allrad dann Multivan Allrad, mit letzterem war ich nur in der Werkstatt, hat zusätzlich über € 20.000.- ☹️ gekostet von den Kulanzleistungen möchte ich gar nicht sprechen, Listenpreis € 75.000.- !! 🫣 Ich war schon richtig genervt, zum Schluss habe ich ihn mit Motorschaden verkaufen müssen. Fahre seid Dezember 2023 einen Tesla Y Allrad und bin der glücklichste Autofahrer der Welt 😄😄 Ca. alle 6 Wochen ein Update und immer gibt es KOSTENLOS eine Verbesserung des Geilsten Autos der Welt. Updates mach ich übrigens bevorzugt während des Frühstücks 😂😂😂 Mittlerweile 18.500 Km gefahren, bei diesem Kilometerstand war ich mit dem Multivan glaube ich schon 6 mal in der Werkstatt 😭 und der 3te Satz Reifen. Ich bin immer noch am überlegen ob ich mir auf die Heckscheibe schreiben soll: NIE WIEDER VOLKSWAGEN

Mein Anspruch an Softwareupdateverfügbarkeit ist doch noch mal viel höher als bei einem Telefon, wenn die Autos 100x so viel kosten.

Ich hab 2023 ein Tesla Model Y geholt, nach anfangs kleine Frustration aufgrund keine Parkhilfe wurde aber ausgebessert sind wir aktuell Super zufrieden und finden ihn als einer unseren besten Fahrzeuge den Je. Dadurch das meine Frau auch einen Fahrzeug gebraucht hat, hab wir ein ID 3 Baujahr 8.2021 gebraucht geholt. Zuvor hatten wir 3 Sportliche VW's (2 Sciroccos und ein GTI 7.5) und waren Super zufrieden. Wenn man den Startpreis des ID 3 bedenkt, ist das Fahrzeug eine Katastrophe sowie Frechheit. Unsere Probleme die erst mit der Zeit bemerkbar wurden: Software Probleme: hängt sich ständig auf oder hat keine Verbindung zu der App. Mein GTI war von 2017 und hat schnelleren bzw. bessern Infotainmentsystem. Schnellladen von angeblichen 120KW hab ich höchstens 62 KW gesehen keine Sitzheizung Kein Tempomat aber Abstandsradar mit Limiter. Als wurde irgendwer ein Limiter benützen, Tempomat kann nicht in der App nachgerüstet werden (nur bestimmte id.3) Das Fahrzeug fährt aber führt oft zu Frustrationen, meine Meinung nach das schlechteste VW was wir Je gehabt haben. Wir haben kurz überlegt ihn mit ein Cupra Born zu tauschen, da die preise erschwinglich werden aber dadurch das es eigentlich das gleiche Fahrzeug ist wird es nach dem Leasing höchst wahrscheinlich unser letzter VAG Fahrzeug werden.

Ich habe einen ID.3 mit SW 3.5 und für mich funktioniert alles ok. Klar, schneller geht immer, aber durch Testfahrten vorher wusste ich schon, worauf ich mich einlasse. Und ich wusste auch schon damals von SW 4.0 (was beim ID.7 erstmals gezeigt) und auch, dass es SW 4.0 nicht für die "alte "Hardware geben wird. Aber ich hab letztes Jahr noch Förderung bekommen und ich habe nun auch nicht die nervige Geschwindigkeitswarnung in meinem Auto. Also "neu" ist nicht immer nur besser. 😊 Obwohl ich meist nur urban fahre, wäre zumindest eine manuelle Batterievorkonditionierung ein Feature, was sie gerne noch liefern könnten und was technisch vermutlich auch machbar sein sollte. Ansonsten ist ein Auto für mich primär ein Auto und da überzeut mich der ID.3 auch mit der alten Software jeden Tag. Wie auch generell bei der E-Mobilität gilt hier: Erwartungshaltungsmanagement. Mehr informieren im Vorfeld und man wird weniger bzw. gar nicht enttäuscht.

Was im Video leider wieder überhaupt nicht angesprochen wird, ist die miserable Konnektivät der ID Fahrzeuge, dabei ist es egal ob man einen ID.4 (aus 2021 mit 3.2) wie ich fährt oder einen neuesten ID.7 mit 4.x oder 5.x. Das Backend bleibt so instabil wie ein Wackelpudding und die App hat Null neue Features (wie z.B. Remote Lock/Unlock, Notification bei Aktivierung der Alarmanlage, Kameraaktivierung, etc.) in Verbindung mit neuen 3.x, 4.x oder 5.x. Selbst Lade Notifcations sind nach wie vor eher russisches Roulette. VW hat einfach fertig. Wenn mein ID.4 Leasing ausgelaufen ist suche ich (nach 10 Jahren Markentreue) das Weite … nur Ankündigung umd viel bla bla … aber nichts geliefert.

Toll aufgearbeitet! Am meisten stört mich das Updateversprechen, das es ab dem ersten ID gab. Wenn das dann nicht kommt, ist das einfach nicht gehalten!!!! VW ist halt auch ein riesiger Dampfer, mit dem du nicht innerhalb von 30 Sekunden eine Wende machen kannst.

Viel Schnickschnack benötige ich nicht. Batteriekonditionierung und Berücksichtigung der Topographie bei der Routenplanung….und das sollte auch in der alten Hardware-/Softwareumgebung funktionieren.

Man muss sich mal überlegen, dass selbst die ersten Tesla Model S von 2012 noch Updates bekommen. Das einzige Tesla Modell für das es keine Updates gibt ist der erste Roadster.

Ich denke nicht, dass das ein großes Problem sein wird, die Umstellung auf Android für bestehende Fahrzeuge. Wie Tesla nutzt VW auch eine Linux-Basis. Android basiert bekanntlich auf Linux. Interessanterweise ist der Leiter der Softwareentwicklung bei Cariad vorher Leiter der Softwareentwicklung bei Tesla gewesen.

Ich habe letzte Woche einen ID.4 als Firmenwagen mit 4er Software bekommen und bin von der Software bisher nicht begeistert. Als Vielfahrer bin ich auf eine gute Ladeplanung angewiesen. Da ich aber die Ladeanbieter nur nach Wego und Ionity filtern kann und nicht nach meinem Ladeanbieter EnBW, ist das Navi für mich nutzlos, weil alles, was nicht EnBW ist, nahezu das doppelte kostet. ABRP kann einen solchen Filter aus dem Stand. Dadurch dass ich jetzt ein Fremdnavi nutze, klappt es leider auch nicht mit einer automatischen Batterievorwärmung. Ein Filter nach beliebigen Ladeanbietern sollte aus meiner Sicht zum absoluten Standard gehören.

Tolle Diskussion , bitte mehr von diesem Format 👍. Ich hatte meinen ID.4 Bj.2023 mit Software 3.2.1 am 18.06 beim Händler und der Service Techniker hat mir erzählt das ich für mein Fahrzeug nächstes Jahr die Software 4.0 bekommen werde. Das genaue Datum ist aber noch offen. Ist da was dran? LG aus Österreich

Laut einem Gerücht plant die EU, ein update Pflicht ( bei Sever basierte Anwendungen die Server müssen so und so lange laufen) der in verkehr Bringer ( bei dem Agentur Model der Hersteller, bei den anderen der Händler) von der Üblichen Nutzungsdauer des Gerätes > 5 Jahre Handys, > 10 Jahre Autos. Es kann nämlich nicht sein das ein Hersteller ein PKW bewirbt ".... Navigationssystem mit aktuellen Karten und Verkehrs Informationen und nach 2 Jahren schaltet er die Sever ab und man hat entweder nur ein Navigationssystem mit alten Karten ohne Verkehrs Informationen oder es geht nicht mal mehr die Routenplanung da diese auch Extern errechnet wurde. VW hatte schon immer ein Desinteresse am aftermarket . Mit dem Agentur Model und Leasing geht das Desinteresse als bumerang zurück.

Ich hab so nen ID3 "Lease It Love It" - Und Stefan sagt da schon das richtige mir als Leasing Nehmer ist das mit den Software Update völlig egal als Käufer ist es ne Katastrophe...

Ich bin froh, dass bei meinem Skoda Enyaq das Leasing im September ausläuft. Danach wird es kein VAG Fahrzeug mehr geben.

Ist halt blöd, wenn man Windows 11 auf ein 486er PC installieren will. Da bleibt nur Win 95 übrig.

Habe eine ENYAQ mit Software 3.2. Neben der Akku Konditionierung fehlt beim Routing die Berücksichtigung der Höhenmeter, ansonsten ist die Software okay. Bin trotzdem enttäuscht, habe den Enyaq gekauft und weiß nicht, ob ich ein Auto aus dem VW Konzern empfehlen oder noch einmal kaufen würde.

Ich habe einen CUPRA Born (11/22) geleast und ärgere mich fast täglich über die Software. Das Auto kostete damals in der Ausstattung rund 50k. Da empfinde ich ein Infotainment, dass nicht flüssig läuft und zig Fehler hat als unzumutbar. Als ich den Wagen bestellt hatte, war die Hoffnung da, dass bis zur Lieferung das Infotainment besser/flüssiger geworden sein dürfte. Tja, Pech gehabt. Es beginnt schon bei der lästigen Benutzerbestätigung zu Fahrtbeginn, die - wenn sie denn überhaupt mal angezeigt wird - ewig braucht. Da sie nicht immer angezeigt wird (Bug) und man während der Fahrt die Anmeldung nicht nachholen kann, fährt man im dümmsten Fall eben erstmal im quasi nutzlosen Gastmodus umher. Die vom Navi berechneten Ladezeiten entsprechen quasi nie der Wirklichkeit. ACC mit Schildererkennung: Nach Ende des Tempolimits vergisst das ACC die zuvor eingestellte Geschwindigkeit des Tempomats und beschleunigt auf Maximalgeschwindigkeit. Ich hätte gerne mal mehr als 65kW Ladeleistung gesehen. Schafft zumindest mein Born nie. Die Bedienung des Infotainment ist ingesamt unfassbar zäh und lagged. Es friert gerne mal ein und nebenbei meldet das Auto teilweise tagelang, dass es angeblich offline sei. Die Smartphone-App ist ebenfalls eine Katastrophe (zumindest auf dem iPhone). Drum habe ich meist nur CarPlay an und lasse die Hersteller-Software außen vor. Bin heilfroh, dass es ein Leasing ist.

Danke für das interessante Video. Mein Enyaq ist gerade mit gescheitertem Update (von 3.0 auf 3.7, Serviaktion 91GO) in der Werkstatt und ich muss Diesel fahren. 🤪

Betrifft ja nicht nur die reinen BEVs sondern auch den Golf 8 - also eine riesige Menge an Fahrzeugen, die jetzt erst nach dem Facelift neue Software/Hardware bekommen. Da wird VW noch eine Weile weiter verbessern müssen, um nicht viele Leute von neuen VW Fahrzeugen abzuschrecken. Persönliche Erfahrung: mein Golf 8 GTE (PHEV) läuft seit den Updates dieses Jahr recht gut, vorher war's echt problematisch.

Welche Softwareversion hat dein Sono, Robin?

Unabhängig davon, dass die Karre sonst sehr gut läuft, eine Nachrüstoption wäre natürlich super.

Habe auch im Born 1,5 Jahre kein Update nach 3.2.1 gesehen. Zum Glück sind ein paar Software Bugs überraschender Weise nach einem Werkstattaufenthalt wegen entladener 12V Batterie nicht mehr vorhanden. Aber das schlimmste ist, dass die teurere Soundanlage Probleme beim Radio abspielen hat. Bekanntes Problem in der Community und fraglich ob das mit 3.x noch gelöst werden kann. Vielleicht kann ich ja nach 3 Jahren mal normal Radio hören. Bin aber echt schon sauer weil Updates versprochen wurden und nichts passiert...

ich haben einen Enyaq. Bin mit der Software soweit eig ganz zufrieden. Aber was die Schnellladefähigkeit, hat das ja mal geklappt. Früher wurde der Akku immer mit vorgeheizt und man hatte im Winter immer eine gute Ladeleistung. Die Funktion wurde dann gestrichen, weil man da durch eine bessere Effizienz erreicht hat. Man hätte da einfach nur einen Knopf in die Software in die Software programmieren müssen, damit man die Akkuheizung manuell starten kann. Routenplanung etc. klappt super und man kann sich da schon drauf verlassen. Einzig die App hat ihre Probleme und stand oft nicht zur Verfügung. Hat sich aber auch verbessert.

Danke. Danke für diese kritische aber auch faire Einordnung. Zu oft ist es mittlerweile Mode auf unsere deutschen Hersteller einzuhauen. Hier wurden Probleme kritisch angesprochen, aber auch auf Weiterentwicklungen hingewiesen. So ergibt sich einfach ein rundes, faktenbasiertes Bild für den Zuschauer.

Danke für das sehr aufschlussreiche Video. Als Eigentümer eines MJ 2022er id3 bin ich mit der aktuellen 3.2er Software zufrieden. Keine echten Bugs, schnell genug und stabil. Aber: das Fehlen der Akkuvorkonditionierung ist wirklich ärgerlich. Es ist ja alles nötige verbaut. Wenn VW dieses Feature wirklich noch auf der alten Hardware bringt, machen sie m.E. viel wieder gut und stellen auch verlorenes Vertrauen wieder her.