2 Jahre VW ID.3: Unsere Meinung nach 42.000 km + holen wir uns den Facelift? 

Grundsätzlich ist der ID.3 ein funktional gutes Elektroauto, mal von der SW-Reife und versprochenen OTA-Updates abgesehen. Aber durchaus technologisch nicht ausgereift. Kürzlich, wurde Batteriemodul 12 getauscht. Die Akku-Degradation ist ca. 8% nach ca. 42Tkm und 2 1/2 Jahren Laufzeit, bei überwiegend AC-Laden, meistens in der Tiefgarage bei Temperaturen >6°C geparkt. Ach, was mich richtig genervt hat, waren die Servicekosten von ca. 500€ für den 2 Jahresservice, bei dem nur Bremsflüssigkeit und Pollenfilter gewechselt wurden und der Rest alles Durchsicht sprich Arbeitsbeschaffung für die Werkstatt, ohne eine plausible Erklärung warum das soll. Von VW, hätte ich aber eine größere technische Überarbeitung erwartet, was Ladegeschwindigkeit, Akkuvorwärmung angeht und eine Allradvariante erwartet. Die Qualitätsaufwertung zum neuen Modelljahr ist zwar nötig, aber die Liefereinschränkungen bei z.B. dem TravelAssist, die mäßige Fahrauswahl, aber vor allem die Lieferzeiten, haben mich für eine Folgebestellung abgeschreckt, so dass mit dem Leasing-Ende in 10/23, meine ID.3-Geschichte zu Ende geht.

@@karl-heinzoehling483 Mein 2020 er Polo GTI hatte auch unfassbare 450 Euro für die 2 Jahresinspektion....gemacht wurde Ölwechsel, Pollenfilter, Bremsflüssigkeit. Nach insgesamt 3 Jahren, also 1 Jahr später, steht die grosse Inspektion an. 950 Euro. Da wird dann auch das DSG Öl gewechselt. 1400 Euro Inspektionskosten binnen 3 Jahren für ein Kleinauto.....das ist ausserhalb jeder Vorstellungskraft🤮 Da hat VW wirklich unverschämte Preise.

@marcuszack9758 "Im Mix 18,3 kWh". Wieviel Prozent jeweils bei diesem Mix nimmt Stadt, Überland und Autobahn ein? Danke.

nur der preis ist luxus

Ca. 400 Euro bei 20.000 km pro Jahr

Ich habe seit Ende November einen MG4 und hatte ihn ohne Probefahrt nur anhand englischsprachiger RU-vid-Videos bestellt. Ich bin äußerst zufrieden. Ich bin allerdings nur mal im ID.3 gesessen, habe ihn nie gefahren. Die beiden Autos sind technisch relativ gleichauf. Ein direkter Vergleich wäre mal interessant.

Ja das stimmt!

Fiaker - eine lustige freudsche Fehlleistung. Ist der wirklich so altmodisch?

@@martinv.352 ich glaub das war die "Auto"korrektur 😃

Es spreizt sich enorm nach Jahreszeit, Regen, Gegenwind, Stadt/Land/Autobahnnutzung, Fahrgewohnheiten, Form, Akkuvorheizung oder nicht. Auch die Ladeverluste schwanken stark. Den niedrigsten Verbrauch von allen hat der Dacia Spring-der fährt sich aber auch wie ein Käfer mit Diagonalreifen von vor 50 Jahren. Mein BMW I3 braucht im Sommer 12,6 kw (bei vorsichtigem Fahrstil)....im Winter tendenziell 18 kw. 🤷‍♂️

Der Spring ist ein Krampf. Nur was für Fahrer, denen auch ein Eselkarren genügt. Für die gebotene Qualität, die in allen Bereichen versagt, auch viel zu teuer.

@@Matze67 habe auch die gleiche Frage, und mich interessiert eigentlich wie das Auto fährt mehr als welche Nebenmöglichkeiten.

@@Matze67 Das bidirektionale laden kann sehr nützlich sein, wenn man den Anwendungszweck hat, oder auch nutzlos, das hängt vom Benutzer ab. Ich wäre während des Lockdown froh drum gewesen, weil man auf Ausseneinsatz oft nichts zu essen bekommen konnte. Man hätte dann was in der Mikrowelle heizen können und im Auto essen. Beispielsweise. Das Solardach ist nutzlos und wird auch nicht mehr angeboten.

@@GeHeJun Das Auto ist extrem komfortabel und leise. Es ist betont nicht sportlich ausgelegt, man fährt souverän-entspannt. Ich habe die 77kWh/RWD Variante und ich habe immer Reserve im Gaspedal. Ich glaube nicht, dass man irgend einen Mehrwert aus dem Allrad bekommt, und ich lebe in den Alpen. Der RWD hat den Vorteil, dass er weniger kostet, weniger Strom braucht und weniger schwer ist (und er hat einen Frunk, wo man ein kleines Gepäckstück oder ähnliches unterbringen könnte. Beim AWD passt da höchstens die Bedienungsanleitung und das Ladekabel rein). Zu den Hauptvorteilen würde ich zählen, dass er von seinen Mitbewerbern (Model Y, ID4, Enyac, Mach E) den grössten Kofferraum besitzt, dass man vorne gut eine grosse Einkaufstasche oder ähnliches zwischen die Sitze stellen kann ohne Fahrer und Beifahrer im Platz einzuschränken, dass er sehr übersichtlich und leicht zu parkieren ist, Menschen jeder Grösse vorne und hinten rundherum genug Platz haben, etc. Kurz, das Auto ist extrem praktisch und extrem Komfortabel, das perfekte Familienauto. Und er sieht cool aus.

@@adrianguggisberg3656 Zum Ioniq gibt es einiges klarzustellen: 1. Der AWD bietet sogar einen gewaltigen Mehrwert in Form von deutlich mehr Leistung und Beschleunigungswerten eines Sportwagens, dieser verbraucht im ECO Modus auch nicht mehr weil dabei der Frontmotor verlustfrei mechanisch entkoppelt wird. 2. Er kann nicht bidirektional laden sondern lediglich 3,6 kW an 230V abgeben, das ist ein gewaltiger Unterschied! 3. Der Kofferraum ist nicht größer als der vom ID4 und noch weniger als der vom Enyaq, vom MY ganz zu schweigen!

@@luig44 Hallo Luigi 1) Ich halte Sportwagenbeschleunigung nicht für einen Mehrwert. Es kostet mehr beim kauf, es braucht mehr Strom, es braucht mehr Pneus und es ist nicht nötig, weil der normale RWD auch genug power hat. Ich brauche kaum je den Sportmodus. Selbst wenn ich mal in der Kurve den Hintern raushängen lassen will, geht das mit dem RWD ohne Sportmodus. In der Realität ist es so, wenn man mit dem RWD untermotorisiert ist, hat man mit dem Ioniq 5 das falsche Auto, man sollte dann besser das MY nehmen. Übrigens braucht der AWD auch im ECO Modus mehr, und der Frontmotor ist auch im Normal Modus fast immer ausgekuppelt. Er ist hauptsächlich ein Ballastgewicht, und das vorne, wo man es zuallerletzt haben will, weil es das Fahrverhalten extrem negativ beeinflusst. 2) Das ist richtig, aber der OP hat es bidirektionales laden genannt, darum bin ich dabei geblieben. Wobei "bidirektional laden" ohnehin ein Widerspruch in sich selbst ist, ausser man hat eine Hausbatterie. 3) Doch, der Kofferraum vom Ioniq 5 ist einer der grössten überhaupt, auch wenn's optisch nicht so aussieht. Siehe zBsp. Björn Nyland Banana Box Test: Ioniq 5: 11 Stk Model X: 10 Stk Enyac: 10 Stk ID4: 9 Stk MY: 9 Stk MachE: 8 Stk Mit umgelegten Sitzen sind sie alle fast gleich, nur ins Model X geht mehr und in den MachE weniger. Bei den Teslas geht eine Bananenschachtel in den Frunk, aber eine Hundebox geht da nicht rein, ein Kinderwagen auch nicht, etc. darum ist der normale Kofferraum das wichtigste Mass. In den I5 bringst Du die 11 Bananenschachteln auch ohne den Boden raus zu nehmen, beim MY passt dann wohl mindestens eine weniger rein. Ein Vorteil des MY ist die 40/20/40 klappbare Lehne. Ein Vorteil der Verschiebbaren Rücksitze des I5 ist, dass man so den/die Kindersitze näher an die Vordersitze heran bekommt. Das sind nun mal Pampers Bomber, und deren Metrik beherrscht der I5 am besten, mit Abstand. Du bekommst den Kinderwagen in den Kofferraum, nebst Hundebox, und den Schoppenwärmer in die Mittelkonsole und den kannst sogar noch in die 230V Steckdose einstecken. 0-100 ist da vollkommen Egal. Würde ich einen Sportwagen ohne praktischen Nutzwert haben wollen, würde ich Model 3 fahren.

Mit der Softwareversion 2.3 wirst Du aber kein Update auf die Version 3.0 bekommen. Hierfür ist die Version 2.4 erforderlich, die in einer VW-Werkstatt installiert werden muss (dabei wird dann auch noch die 12 Volt Batterie ausgetauscht).

Smart #1 1600kg Anhängelast 😊

​@@Doppeldad74 bei einer Fahrleistung von 30Tkm / Jahr, braucht mir der smart zu viel

@@d.m.821 Ist natürlich richtig aber keinen Hänger ziehen zu können, ist auch keine Lösung.

@@Doppeldad74 Stimmt, deshalb haben wir aktuell neben dem Ur-Ioniq noch einen Octavia für den ich noch keinen adäquaten Ersatz gefunden habe. 1600kg ist natürlich super, das würde mir mehr als ausreichen.

@@d.m.821 Dieses Jahr kommt ja noch der neue Kona. Mal sehen es der kann. Ich hab nen alten Touran. Den zu ersetzen ist quasi unmöglich.

lieber eni anderes gell