Oh Schreck! Elektroauto im Winter fahren? Geht das überhaupt? Meine Erfahrungen im Video! Zum Skifahren geht es ab Zeitmarke 17:52 ;-) #eMobilität #IONIQ #Winter #ecannonball
Ich kann nur sagen, dass ich es jeden Morgen in vollen Zügen genieße in ein warmes „vollgetenktes“ Auto einzusteigen 😊 dann noch die Popo- und Lenkradheizung an ☺️☺️ was will man mehr. Und kein Dieselklappern herrlich.
Für mich als (Noch) Verbrenner-Fahrer war die Wintertauglichkeit der E-Autos immer zweifelhaft. Aber in den letzten Jahren habe ich so viele Infos und Videos gesehen, dass ich meine Meinung absolut geändert hat. Mein nächstes Auto wird ein " Elektrischer". Brauch nix grosses und bin kein Langstreckenfahrer ( unter 10.000 km im Jahr), da wird mir schon mal etwas gebrauchtes in den nächsten Jahren "reinrennen".
Lass Dir aus persönlicher Erfahrung sagen, dass es mit dem E-Auto eher 15.000 km werden. Da Fahren ist so billig damit, dass man viel mehr damit fährt.
@@JelectricA 15.000? Die fuhr ich in den ersten 6 Monaten. Mein Jahresdurchschnitt waren vorher 18.000km und die Spitzenmonate habe ich mit meinem Ioniq noch vor mir. Als nicht zu Haus Ladender habe ich Kosten von 86 Cent / 100km. Zu Hause laden würde 4,50 Euro / 100km kosten. Will ich mir nicht gönnen. Dafür gibt es Kaufland, Edeka und Ikea. ;-) Da verzichte ich lieber auf die Vorklimatisierung und nehme Sitz- umd Lenkradheizung. Die sind auch trotz 12V Akku sehr zügig. Man fährt mehr und auch weitere Strecken mit einem E-Auto an den freien Tagen. Man kommt durch weniger Lärm auch entspannter an. Einzig das Planen des Ladens sollte man im Griff haben. Aber... irgend was ist ja immer. "Neue Wege entstehen, in dem man sie geht." Es gibt für unterwegs auch genug Schnelllader, dank der Zögernden sind sie auch fast immer frei oder halt von ihnen zu geparkt. Aber wenn man mal von der falschen Seite ran fährt, beim Auto bleibt, kümmert sich die Rennleitung auch um den Verursacher, nicht dem Ausweichsünder. Alles wird besser.
@@theMario1081 Wie ergeben sich bei Dir die 86 Cent? Welche Tarife, Ladekarten... benutzt Du? Supermärkte und Co sind immer kostenfrei? (gibts ja leider fast nur im Süden...)
Ja war bei mir auch so. Lag immer so bei 15tkm im Jahr. Nun muss ich gucken die 20tkm nicht nennenswert zu überschreiten. Macht einfach zu viel Spaß und ist eben sehr günstig.
Wieder eine Top Produktion, sowohl inhaltlich als auch Umsetzung. (Im Hinblick auch zu den Ankündigungen aus einer leichten Frustration in den letzten...)
wie immer sehr interessant, danke dafür. Leider ist der Ioniq nur mit langer Lieferzeit zu bekommen. Ich warte auf den Ioniq mit der 39 KWh Batterie. Der Ioniq ist einfach das effizienteste E Fahrzeug und vor allem kein SUV
Bei meinem hiesigen Händler in Crailsheim standen letztens 5 Stück sofort verfügbar auf dem Hof. Der große Akku wird wohl erst 2020 kommen, habe ich gehört.
@@DerBlauzahn Das steht zu befürchten. Mein Wissensstand war aber, dass der Facelift erst ab Herbst zu bestellen sein wird, da ja zunächst einmal der Facelift vom Hybrid und Plug-In momentan in der Ausrollung ist. Man kann nur hoffe, dass Hyundai gelernt hat und die Kapazitäten entsprechend hoch fährt.
Moin viiiel3n Dank für deine Videos! Ich bemühe mich gerade noch um den 28iger..ob ich lieber noch warte? Der 39iger wird dann auch ab 39K€ kosten gelle?
Für alle die es nicht kennen informatives Video. Für alle anderen ebenso tolles Video mit tollen Aufnahmen von den Ausflügen Bin neidisch, denn als absolute Flachlandnase würde ich gerne so Skifahren können- Weiter so !
Ich verfolge jetzt seit zwei Jahren das Thema Eletromobilität über t&t Tesla und bin Feuer und Flamme über das elektrische Fahren. Ich bin von diesem Stammtischgelaber extrem genervt und ich bin froh das es Blauzahn, T&T Tesla und Co gibt, die ein realistisches Licht auf dieses Thema werfen. Ich selbst zögere allerdings noch mit dem Elektroauto, da wir bei der Urlaubsfahrt einen 1300kg Wohnwagen hinter uns herziehen. Und ein Modell X ist definitiv zu Teuer! Bin mir ziemlich sicher das es auch in der 25000,-€ Klasse technisch machbar ist einen Wohnwagen zu ziehen. Der Laudeley hat es ja mit seinem Model X vorgemacht! Ich bin mir sicher das sich die Eletromobilität durchsetzten wird! Wenn immer mehr sich für ein Elektroautos entscheiden wird die Industrie reagieren!
Ja, mit der Zuglast, dass ist echt noch doof. Wenn die ersten Bezahlbaren mit echter AHK kommen (beim IONIQ ist die AHK ja leider nur als Fahrradträger zugelassen), dann wird es interessant: Siehe ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-Ioi2jMe4VAI.html
Ich hab schon Twizys mit 750-kg-Anhängern gesehen. Die Leistung ist definitiv da. Und für manche Fahrzeuge gibt es ja mittlerweile Nachrüst-AHKs mit Typzulassung. Ich glaube, Renault Zoe kann das schon.
@@JelectricA das stimmt, die Zoe kann das schon, aber leider nur bis 750 kg! Ich brauch 1500kg. Ich denke das unser zweitwagen elektrisch wird und der "Große" bleibt erst einmal! Ich bleibe auf jeden Fall dran! Die Hersteller können es und sie müssen es wollen! Deutschland ist da noch im Dornröschen Schlaf.
@@Frank-zy3mt Danke für die Info. Ich wusste nur, dass es was gibt. Gut, 58 bzw. 72 PS Dauerleistung (beim R90 bzw. R110) sind jetzt auch nicht gerade die optimale Motorisierung für den schweren Hängerbetrieb. Warten wir mal ab, ob z.B. für den Leaf etwas kommt aus dem Zubehör.
@Frank Waligora Da das Zuggewicht ja auch vom gewicht des ziehenden Fahrzeugs abhängt denke ich, daß der Niro die 1500 kg schaffen müsste. da er durch die große Batterie auch die Mehrleistung die der Anhänger benötigt wieder etwas abmildern würde. Laut Laudelei dürfte das bei deinem 1500kg Wohnwagen dann 15 kW Mehrverbrauch sein so daß du noch eine Sommerreichweite von ca. 200 km hättest. Wie viel kann denn der Verbrenner ziehen?
Super Info! Deine Erfahrungen mit dem Ioniq electric im Winter decken sich mit meinen. Die Wärmepumpe macht aus 1 kWh Strom ca. 3 kWh Wärme! Der Ioniq ist einfach Spitze! Danke für Deine gute Arbeit!
Die immer wieder zu lesende Leistungszahl von 1:3 ist eher theoretischer Natur. In der Praxis kann man eher von 1:2,6 ausgehen und bei -10°C haben sie noch einen Leistungsgrad von 1:1,3. Das ist nicht viel, aber immerhin noch 30% besser, als ohne Wärmepumpe. Dazu muss man auch sagen, das die Tage mit -10°C in Mitteleuropa eher wenig sind, meistens eiert es ja um die 0°C rum und da macht ne Wärmepumpe schon viel aus. Im Prinzip heizt man ja fast immer bei unter 20°C. Nun kommt es noch drauf an, wo man fährt. Der Verbrauch wird ja in kwh/100km gemessen. Nun brauchen sie in der City für 100km etwa 4 h, also auch 4h Heizung. Da macht ne Wärmepumpe natürlich mehr aus, als auf der Landstraße, wo man nur 1,3h Heizung für 100km braucht. Tesla hat zB keine, da der Akku ziemlich fett ist und im Prinzip die Wärmepumpe nicht sooo viel sparen würde. Kann aber auch sein, das man über Heizung in Californien anders denkt :)
Als Ioniq Fahrer kann ich dem voll und ganz zustimmen. Selbst für mich, mit 190 Kilometer am Tag für die Arbeit, ist es kein Thema. Man kann immer irgendwo kurz 15 Minuten laden.
3 Jahre alter Kommentar. Fährst du den Ioniq immer noch auf diese Distanz? Ist das hauptsachlich Autobahn? Bei mir wären es 240 Kometer und dabei würde ich auch einfach 15-20 Minuten zwischenladen.
@@DerBlauzahn Das ist sehr schön zu hören. Leute wie dich braucht die EV Community jetzt im E-Auto Aufschwung. Das nimmt den Leuten die Angst und Zweifel.
Vielen Dank für das Video, das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Selbst als hier bei uns wegen der starken Schneefälle der Katastrophenfall ausgerufen wurde, bin ich mit dem Ioniq überall gut durchgekommen. Das einzige was ich zu bemängeln hätte, wäre die etwas schlechtere Traktion durch die 50:50 Gewichtsverteilung. Aber vom Akku, der Heizung und des Komfort her, gibt es keinerlei Grund Angst zu haben, ganz im Gegenteil. Das schnelle Aufheizen eines Elektroautos, macht es im Winter besonders angenehm.
Bezüglich Traktion: ich habe jetzt Octavia Benziner Kombi und ich muss circa 500 Meter doch etwas steiler hinauf mit neuen guten Reifen ist fast jeder Winter kein Problem außer bei 10 cm 20 cm Schnee Punkt der Octavia hat einen ziemlich großen Überhang hinten und hebt ihn vorne etwas aus den Federn Punkt mein nächstes Auto ist sicher ein Elektroauto aber hier muss der Schuss von Anfang an gut sitzen. Ich mache mir hier immer Gedanken bezüglich des Motors der vorne auf die angetriebenen Räder lastet Punkt dieser Motor beim Elektroauto ist ja noch leichter als mein jetziger Benzinmotor Punkt vielleicht kannst du bezüglich Traktion etwas genauer berichten bergauf von deinem ionik
@@diegobrauner7039 Ich hatte gestern schon mal kommentiert. Leider ist der Kommentar verschwunden. Ich schalte auf Eco, um das Drehmoment per Pedal weniger bissiger zu steuern. Damit komme ich bei Schnee ganz gut hin. Ich finde, der IONIQ verhält sich nicht groß anders, als andere Frontriebler mit viel Drehmoment. Der Kona hat ja noch wesentlich mehr Power.
Ja, dies ist das schöne am E-Auto, wenn es draußen kalt ist! Auch ich habe keine Garage und mußte früher auch kratzen, was für ein Graus. Jetzt E-Auto starten ein wenig warten und schon ist die Frontscheibe frei!!! Gerade bei dem dünnen Blitzeis wa s einem schon mal fast in den Wahnsinn triben kann! Da werden die Nachbarn schon mal aufmerksam was da mit dem E-Auto vor sich geht!! Allein dieser Vorteil könnte dies in Gegenden mit vielen Frosttagen ein Grund sein ein E-Auto zukaufen!!!
Gestern von Engelberg Schweiz (1000 m hoch) nach Offenburg ~300km gefahren auf BAB in CH 110 - 120 km/h, in D 120 - 135 km/h mit 2* 20 Minuten nachladen in 3,75 Stunden (inkl. Ladezeiten) einen Verbrauch von 13,8 kWh. (Heizung auf 22°) Waren Plusgrade und ein positives Höhenprofil (700 m Differenz). Wir brauchen kein anderes Fahrzeug mit größerem Akku. Der wäre schwerer, teurer und nicht so effizient. In der Schweiz steht auf den Hinweisschildern für Raststätten ein kleines „EV“, was bedeutet, hier gibts eine Lademöglichkeit für Elektrofahrzeuge. Alles passt. Bitte weiter Reiseberichte und deine Erfahrungen. Allerbeste Qualität!
@planet wissen... Das entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 160 km/h.!!! Entspannt?... Ist wohl was Anderes, denke ich. Fuhr früher 7er und SL 320. Hatte nie einen Schnitt von über 140! Jetzt nehme ich mir die Zeit und den Luxus, gemütlich zu cruisen...
Sehr, sehr gutes Video und Erklärung. Genial. Mein Fahrprofil ist im Winter WorstCase, 2x täglich 13km einfach, evtl. noch Einkaufsstop, da rechnet der BC bei -5° schon unter 170km Reichweite. Sieht erstmal schrecklich aus, macht aber nicht wirklich was, denn es reicht ja immer noch dicke. Dafür immer warmes Auto :-)
Moin, Genau so habe ich das in den letzten 22 Mon. Zoe intens erlebt! Im Januar 2019 bin ich bei -7° zur Arbeit gefahren. 48km, Fahrzeit ca. 49min. Innenraum mit Klimaanlage 22° Verbrauch: Motor 8,3kWh Klimaanlage 1,5 kWh Rekuperieren 0,8 kWh Der Wagen hat eine Luftwärmepumpe!
Hallo Blauzahn, bei meiner ZOE nutze ich für die kurze Strecke zur Arbeit (5 km) nur die Sitzheizung (nachgerüstet). Verbraucht 40W und reicht mir für die kurze Zeit völlig. Laden geht bei meiner ZOE übrigens recht schnell, wenn ich unter 50% SOC starte. Dann erwärmt sich der Akku offenbar hinreichend für eine vertretbare Ladeleistung von bis zu 20 kW an AC. Allerdings bin ich kein Laternenparker, d.h. der Akku kühlt nicht ganz so stark aus bei mir. Unter 0 Grad dürfte er in meinem Besitz (bin 2. Halter) noch nie kalt geworden sein. Wenn man mit den Einschränkungen bei der Reichweite, bei meiner ZOE ca. 20 - 25% (und nicht über 40!), klar kommt, ist das E-Auto ein super gutes Auto im Winter. Springt immer an, fährt sich bei Glätte gut händelbar, ist schnell warm... auf langer Strecke wird der Unterschied auch eher wieder geringer aus den von dir genannten Gründen. Gruß, Gregor
Tolles Video, und viele schöne Detail Infos zum Praxis Einsatz. Daumen hoch! Mich würde so ein Video auch mal von jemanden interessieren (egal welches E-Auto) der weder zu Hause noch auf der Arbeit laden kann, sondern nur öffentlich und das Auto so wie Du auch draußen stehen hat. Bitte gerne Vorschläge!!! Genau das würde nämlich auch auf mich zutreffen und es wäre doch mal interessant zu sehen wie sich das mit dem Aufheizen = Ladeverlust, und wie mit dem Laden dann in der praxis so gestaltet, zumal ja die meisten Autos auch immer den 22KW Lader nicht voll ausnutzen können.
Da in Solingen das Laden (noch) kostenlos ist, lädt meine Frau fast ausschließlich öffentlich. Wir wollen ursprünglich direkt eine Wallbox kaufen, haben das aber bis auf weiteres vertagt. Wir haben das Auto bisher lediglich vier Mal über Verlängerungskabel an der Schukosteckdose im Keller geladen. Bei einer Jahresfahrleistung von ca. 12.000 km kein Problem. Meine Frau hängt das Auto immer Mittwochs nachmittags beim Stadtbummel ca. 2½ h an die öffentliche 22 kW und Samstags nach Bedarf noch Mal beim Einkaufen. Ansonsten gilt Bjørn Nylands ABC-Regel: Always Be Charging - lade, wo immer es geht. Wir können dazu gerne aber Mal ein Video machen. Kannst uns ja abonnieren.
@@JelectricA Vielen Dank für das Angebot! Habe eben erstmal geschaut welches Auto ihr habt... ;-) ist im Grunde ein "Mitsubishi i-MiEV" nur als Peugeot iOn. Ich denke, mit dem ist das auch nicht ganz ohne... 16kWh Batterie und 3,3KW Lader... ist auch schon etwas anspruchsvoller. Begrenzte Reichweite eben und auch nur kleiner Lader, wobei, bei der kleinen Batterie dann auch schon nicht ganz soo dramatisch mehr. Aber Schnellladen geht wohl nicht mit dem Auto, oder? Ja mein Gedanke zu Praxis ist, wie sehr frist einem der Winter die Kilowattstunden vom Kopf bzw. aus der Batterie. Für mich ist klar, ich würde das Auto wie bisher mit Standheizung dann eben mit der normalen Heizung vor Fahrtantritt enteisen, will also nicht Kratzen müssen. Und auch nicht all zu sehr, bzw. lange im kalten Auto losfahren. Also immer Aufwärmen vorm / beim Start. Und das eben immer ohne Steckdose. Irgendwie muß er nebenbei ja geladen werden. Mein interesse war bisher erst Nissan Leaf, dann Kia Soul EV und nun mal sehen was es vielleicht auch al neueres Fahrzeug werden könnte. Die bisherigen hatten ja so ca 30kWh. Aber auch meist nur 3,X KW Lader. Und damit dauert es dann... Klar beim Einkaufen immer an die Säule wenn möglich, nur würde man mit 22KW laden können, würde das dann auch reichen immer das Auto einigermaßen nach zu laden. Mit 3,6KW, aber wird das nichts! Jedenfalls nicht ausreichend und dann würde das bedeuten Abends zu irgendeiner Ladesäule fahren und nach Hause laufen. Andern Morgen dann wieder hinlaufen. Wenn keine App Anbindung, kann man das Auto noch nichtmal abtauen lassen bis man da ist. Da ich zum Teil auch mehr fahre, würde es bedeuten unter Umständen mehrmals in der Woche das Auto über Nacht laden zu lassen. Bei mir gibts viele 22KW Säulen, aber keine Schnelllader in vernünftiger Nähe. Ich befürchte halt, das man im Winter durch die Heizerei in Verbindung mit sehr viel Kurzstrecke, dann doch immer sehr viel Akku / Km verliert, und somit ständig nachladen muß! Neuere Autos wie ein Kia e-Niro oder auch andere, haben dann zwar einen größeren Akku, der einem länger Luft läßt, aber dafür auch deutlich länge geladen werden muß, bis er wieder voll ist, da ja auch die Autos wieder immer nur die kleinen Lader eingebaut haben. Abgesehen davon, selbst wenn ein Schnelllader in der Nähe wäre, besser wäre es ja trotzdem immer für den Akku, wenn man den dann möglichst wengi benutzt. Nur dann wäre eben ein 22KW Lader wünschens Wert. Den es aber leider bei keinem gibt. Und wenn 22KW Lader, dann gibts halt keinen DC Schnelllader Anschluß.... ;-) Also Winter, Kälte, Einschränkungen, Verbrauch, Praxis Umsetzung, und weiteres.... das wäre von Interesse.
@@DerBlauzahn Tja und wie sehr frist dann das Aufheizen? Wie löst ihr in der Praxis dann das Aufladen? Ok, bei mir wären vorallem sehr viele sehr kurze Strecken, über den Tag verteilt, mein typischer Alltag. Das hat so vermutlich nicht jeder... ;-) Aber selbst wenn ich nur zwei mal am Tag das Auto abtauen, und aufheizen muß, denke ich frist mir das dann doch schnell die Reichweite auf, sodaß ich dann bald wieder laden MUß! Also nix von vielleicht alle ein bis zwei Wochen z.B.....
Ich brauche in meinem Ioniq "Style" im Winter so ca. 15 kWh/100km. Mir ist aber auch aufgefallen, dass die Berechnung der Restreichweite im Winter nicht mehr so genau ist. Für Strecken von 15 km "verbrauche" ich so 20-25km. Danke für die Zusammenfassung!
@@StephanPluemer Da ich meistens nur die Sitzheizung und vielleicht auch mal die Lenkrad-Heizung anwerfe, fällt das eigentlich raus. Es ist sehr Wetterabhängig hab ich so die Erfahrung gemacht.
Ich kann das Geheule über Verbrauchserhöhung im Winter bei E-Autos nicht nachvollziehen. Mein Diesel nimmt sich im Winter bei Kurzstrecke bis zu 2 Liter mehr pro 100km. Fällt nur nicht so auf bei einem 72-Liter-Tank. Aber Daniel - was mich interessieren würde: Wie ist die Traktion des Ioniq bei Schnee? (wegen der anderen Gewichtsverteilung im Vergleich zu einem Verbrenner mit Frontantrieb)
Grundsätzlich hat der IONIQ viel zu viel Drehmoment für einen Fronttriebler. Aber: Ich schalte bei Glätte und Schnee auf den "Eco" Modus, damit ist das Strompedal völlig zahm und man kommt gut durch. Ich denke, er fährt sich nicht schlechter als jeder andere Fronttriebler mit viel Drehmoment. Mein Golf war auch nicht signifikant besser bei der Traktion. Der hat sogar m. E. noch mehr zum untersteuern geneigt.
Ich finde, dass beim Ioniq das fahren auf Schnee besser funktioniert als meinem Diesel den ich vorher hatte (DS4 Crossback HDI180), da es mit dem Pedal einfach zu kontrollieren ist und die Traktionskontrolle beim E-Antrieb feinfühliger regelt.
Der Ioniq regelt bis ca 15 km/h relativ wenig. Danach spürt man die TC kaum, man sieht eigentlich nur die Kontrolle leuchten. Ich hab noch den alten Leaf, der regelt gefüllt etwas geringer ab. Dort drehen eigentlich nur beim anfahren ganz kurz die Räder durch, wenn der Fuß auf den Strompedal bleibt. Man merkt es nur daran, dass der Vortrieb nicht so stark ist und halt ständig die Kontrollleuchte leuchtet.
Super Video und hast Recht. Aufheizen kostet Energie. Allerdings würde ich meine Kinder zu Fuß gehen lassen für 1km und auch selber 1km zum Becker laufen 😜
Sehr schön erklärt. Meine Frau, die viel Kurzstrecke fährt, merkt es tatsächlich jetzt im Winter massiv. Aus Bequemlichkeit die Standheizung programmiert, dann noch ab und an Kurzstrecke und schon kann es im Extremfall dazu kommen, dass der Leaf sich auch mal bis zu 30 kWh/100 km genehmigt. Das ist natürlich nur virtuell, da die bis zu 15 Minuten Standheizung auf die Durchschnittsgeschwindigkeit angerechnet werden und somit natürlich auch der Verbrauch exorbitant ansteigt. Im Experiment ohne Vorheizung, Klima/Heizung komplett aus und nur mit Lenkrad- und Sitzheizung sowie Jacke lässt sich der Leaf im Kurzstreckenbertieb selbst bei Schneematsch auf der Straße mit 15 kWh/100 km fahren.
@@Frank-zy3mt Das würde nur funktionieren, wenn man das Auto eingeschaltet lässt. Die Programmierung geht maximal 15 Minuten. Davon abgesehen dürfte das aber Recht sinnlos sein. Die Heizung kann maximal 7 oder 8 kW verbrauchen, wenn alle PTCs und die Wärmepumpe parallel laufen. Mehr als 5 habe ich als Maximum im LeafSpy aber noch nicht gesehen. 5 kW ÷ 60 h × 5 Min. = 0,42 kWh. Also 1 % der Akkukapazität.
Aber das kann doch alles nicht sein! Ein E-Auto hat mindestens 50% Verlust! Minimum! Absolut nicht tauglich im Winter. Das ist Physik, die kann man nicht aushebeln, da muss ich kein Elektroautofahren um das zu wissen .... So in etwas verlaufen die Diskussionen auf Sozialenmedien. Da kommen Links zum Reichweitenverlust bei E-Bike Akkus usw. Da kannst du den Leuten dann erklären, dass man einen E-Bike Akku nicht unbedingt mit einem im Auto vergleichen kann, da hier ein anderes BMS zum tragen kommt und noch ein paar andere Rahmenbedingungen anders sind. Es hat keinen Zweck, solche Diskussionen gewinnt man nie, warum auch immer die Leute wollen einfach nicht hören das sie Unfug verbreiten und das sie maßlos übertreiben. Ja es gibt verluste aber bitte keine 50% und mehr. Leider wird selbst dieser gute Beitrag zum Thema wieder dazu führen das gesagt wird: "Ja, ABER wenn der dann mal in die Alpen fährt, spätestens dann ist alles vorbei, wegen den Bergen und und und das macht so ein Akku nicht mit, das steckt noch alles in den Kinderschuhen...." ... Ich höre das jetzt schon ....
Ich überzeuge sowieso nur Leute, die Interesse haben. Alle anderen lassen sich mit den besten Argumenten nicht überzeugen. Ich war zwar nur im Herbst mit dem IONIQ in den Alpen (Mont Blanc!), aber das ist einfach genial, wie schön man bergab aufladen kann und die Alpen somit fast zur ebenen Fläche werden ;-)
Genau so ist es wobei ich auch beim E-Bike nicht bestätigen kann das es extrem hohe Unterschiede zum Sommer gibt also ich habe jetzt zur Zeit ca 20% weniger Saft wie im Sommer da man denn Akku ja nicht draußen am E-Bike lässt und somit ist das ganze da auch nicht so Wild selbes gilt ja beim E Auto da der Akku ja durchs fahren warm wird
Ihr wollt nicht wissen, wie sich Stau im ollen Smart mit seinem mickrigen 20l Tank anfühlen kann. Nachts. Irgendwo in der Pampa. Wenn auf den Kuhkäffern die Tanken längst alle zu haben. Motor schluckt ja auch im Leerlauf und das Ding läuft und säuft und die Tankanzeige fällt immer weiter und es geht kaum vorwärts.. Muaahhh! Gepriesen sei die nächste größere Stadt und ihre 24/7-Tanke! (Apropos: Wann machen Ladesäulen eigentlich zu? Gar nicht? Ach!) LOL
@@GNUmatic Bei Produkten mit "Smart" im Namen bin ich grundsätzlich vorsichtig(er) und kann besonders hier einer Anschaffung meistens sehr gut widerstehen. Die Werbung hat bei mir also genau das Gegenteil bewirkt. :-)
Schade, dass man nur einen Daumen pro Video verteilen kann. Hoffentlich sehen es sehr viele Interessierte, die aufgrund der Berichterstattung immer noch oder wieder unsicher sind. Grüße aus der Ladewüste MV. ;)
10:00 also mein ZOE lädt zumindest bei 6-8 °C AKKUtemperatur noch mit 20-35kW, aber ich denke er drosselt schon bei niedrigeren SoC die Ladelseistung, als wenn der Akku warm ist.. Mein ZOE steht nachts in der Tiefgarage. (Aber ohne Lademöglichkeit.)
Ja, Garage ist halt besser. Aber es haben mir schon mehrere ZOE-Fahrer geschrieben, dass nur noch 7 kW möglich sind, wenn der Akku wirklich kalt ist. Also der Wagen Tag und Nacht draußen steht und dann geladen werden muss. Natürlich wird der Akku dann auch irgendwann warm und auf Strecke geht's wieder.
@@DerBlauzahn Das ist richtig. Spielt bei der Zoe auch keine Rolle, wenn man sie nachts läd. Dann ist bei meiner Zoe R90 am nächsten Morgen auch der Akku voll. Da meine Zoe auch nur im Freien steht, kann ich deine sonstigen Angaben nur bestätigen. Im Winter ist meine Reichweite allerdings immer über 260 Km, auch wenn es unter -5 Grad ist. 😀
Auch im Model 3 kann man bissle an den Einstellungen rumspielen und mehr schlafen legen. Ganz abschalten tut der Tesla blöderweise nicht und wenn der Touchscreen eine Macke hat und Phantomeingaben produziert, legt sich das Ding gar nicht erst schlafen und nuckelt den Akku leer - inklusive Klima und allem was sonst eben so läuft. Sollte man dann dringend tauschen lassen bevor man der Welt Horrorstories vom Vampiraderlass erzählt. Sonst gerade blödes Timing irgendwie. Sexy Zoe mit CCS und eventuell etwas größerem Akku? Grmpf. Kann ich die bitte jetzt haben?
Hallo kann mir bitte jemand sagen ob das gleiche Problem wie ich hat: Front und hinter Scheibe von ioniq friert innen wenn sehr kalt draußen ist 😏 ist das normal ?🤔
Danke für deine videos bringst fast immer genau das was suche, bin am überlegen ob ich mir jetzt noch einen zu zulegen oder warten, was meinst du bzw ihr
@@DerBlauzahn zur zeit gibt es tolle angebote für neue, die werden immer weniger und können keine neuen nachbestellen oder meinst ich soll auf den neuen warten? brauchen so schnell wie möglich einen zweitwagen.
@@DerBlauzahn hatte ne kurze probefahrt und hole ihn mir für 1 Woche, habe 2 Hunde und eine Pendelstrecke von 21 km, das Platzangebot ist ausreichend, meine bedenken sind das ich wegen den kleinen Akku so oft laden muss und er dann nicht die 200000 km hält, wir haben zur zeit ein Leihfahrzeug und ein Haus gekauft, deshalb muss der wagen dann 10 Jahre halten.
@@goliat20091 Es sind ja für 200.000 km und 8 Jahre Garantie auf den Akku. Die ersten haben ja schon 100.000 km erreicht und noch volle nutzbare Kapazität. @Electric-Dave.
@@DerBlauzahn wow das hätte ich nicht gedacht danke jetzt Fahr ich probe und wenn es passt wegen meinen Rücken kauf ich ihn, hast mir mega geholfen, VIELEN DANK
Halli Hallo, ich habe mir vor ein paar Tagen mein erstes E-Auto gekauft: IONIQ 28 kWh Akku. Bin begeistert. Wie sieht das mit einer Anhängerkupplung aus? Ich habe einen Händler gefunden der eine AHK nur für einen Radträger anbietet - seriös?
Hallo Leute haben den Ioniq gekauft, vielen dank für eure vielen Tips und Ratschläge , holen ihn übernächste Woche ab und fahren dann ca 350km bis nachhause. bin auf den Verbrauch sehr gespannt. wie schnell Fahrt ihr auf der Autobahn? so dass er nicht zu viel Verbraucht.
Die beste Gesamtzeit holt mal raus, wenn man Tacho 135 km/h fährt und dann immer nur bis maximal 81% lädt. Ansonsten gilt: Je langsamer, desto weniger Verbrauch... Tipp zur Planung: www.abetterrouteplanner.com
@@goliat20091 Ganzjahresreifen sind immer nur ein Kompromiss. Weder besonders gut im Sommer, noch im Winter. Da wir oft in Skigebiete fahren, habe ich jeweils Sommer- und Winterreifen.
Den Kapazitätsverlust so pauschal beim Tesla zu beziffern, besonders für Jemanden, der keinen fährt, ist recht vermessen (Hörensagen ist keine gute Grundlage). Zudem meint der Autor bestimmt die Entladung über Nacht. Die Entladung pro Tag/Nacht kann bedeutend beeinflusst werden durch die elektrischen Verbraucher. Wenn ich den Sentry-Mode permanent eingeschaltet lasse, dann muss ich wissen, das dieser rund 350W zieht. Zudem ist dann auch der Hauptrechner an, was wiederum Strom braucht. Wenn ich meinen MX komplett einschlafen laß und auch auf die Benutzung der App verzichte ( weckt den Wagen jedesmal wieder auf), dann ist die Entladung der Batterie weniger als 1% pro Tag. Und das soll viel sein?
Du kannst entweder einfach ein JPG-Bild auf einen USB-Stick machen und von der Multimedia-Anlage anzeigen lassen, oder in ein paar Tagen mein Video sehen, wie man das Android-System zugänglich macht ;-) Dann geht Internetbrowser, RU-vid und Mediaplayer usw. :-) ru-vid.com/show-UCXzAdSkGFtjrbuucfC-t7gAcommunity
Hab da mal eine grundsätzliche Frage. Kann man an Elektroautos eine Hängerkupplung montieren lassen? Ich muss einen haben, da wir mit einem Fahrradträger immer die Ebikes mit nehmen. Einen Dachträger will ich nicht. Da die Pedelecs doch ziemlich schwer sind und man sie nur schlecht aufs Dach eines Autos bekommt.
Ja, für den IONIQ gibt es eine AHK, die von Hyundai offiziell nur als Rad/Gepäckträger angeboten wird. hyundaizubehoer.de/de/ioniq-elektro/860-heckfahrradtraegerhalterung-ioniq-elektro.html
@@DerBlauzahn Danke für die Info. Wie es aussieht, braucht man zuzüglich zur Hängerkupplung auch den passenden Fahrradträger. Meine Frau fährt einen Hybrid. Da ist es das selbe Theater mit den Hängerkupplungen. Nur eine bestimmte Kupplung darf verbaut werden und der passende Träger. Hoffentlich tut sich da noch etwas. Gerade im Sommer nehmen viele ihre Räder mit.
@@gabelstaucher9929 Da der Kugelkopf abnehmbar ist, kann man auch den normalen Kugelkopf verwenden und Dritthersteller nehmen. Da gibt es inzwischen auch coole Heckboxen.
und nur ganz vorsichtig Gas geben wenn der Motor noch kalt ist. Und immer den Turbolader kalt fahren. Immer auf die Öltemperatur achten. Und bloß nicht den Motor zu hoch drehen, wenn er kalt ist. Ach halt. Ich hab da was verwechselt. Das gibt's ja beim E-Auto alles nicht. :)
Ja, Starterbatterien sind nicht so der Brüller. Allerdings habe ich im Roller gute Erfahrungen mit einer Vliess-Gel-Batterie gemacht. Nicht leer und kaputt zu kriegen.
Gefühlt hatte ich schon alle Marken und toll und haste nich gesehen. Starterbatterie hat bei mir trotzdem einfach nach meist 2 Jahren fertig. Bin ja mal gespannt, wie es beim Model 3 wird. Wenn die mal irgendwann fertig sein sollte, eventuell mal so ein tolles LiFePo Dingsda? Mal schauen...
Die bis zu 2 kwh Tagesverbrauch beim Tesla ist für mich kein Vorteil ,sondern Energieverschwendung auf Kosten des Besitzers . Es sollte unbedingt eine Deaktivierungsmöglichkeit der Datenübertragungsmodule geben wenn man sie nicht benötigt .Den Unsinn hat mein neuer E Roller auch und das bei erheblich geringerer Energiereserven im Akku . Das ist unnötig und schadet am Ende noch den Akkus !
Sind 730 kWh pro Jahr. Macht 219 Euro bei 30 Cent pro kWh. Oder 18,25 Euro pro Monat. Summiert sich natürlich, das stimmt (Wenn man daheim lädt, oder an kostenpflichtigen Ladern).
@@DerBlauzahn Na ja bei meinem Roller ist es nicht ganz soviel ,aber es ist einfach unnötig .Wenn ein Update ansteht kann man ja Verbindung aufnehmen !
Du zeigst uns also Filmchen mit weiblichen Darstellern und Kinder waren auch dabei. Also... . ;-) Nein. Sehr gut erklärt und bis auf die -11°C kann ich Alles bestätigen. Ich habe -11°C mit meinem Ioniq Style noch nicht erlebt. Diese Panikmache und negative Berichterstattung endet dieses Jahr, verlasse dich darauf. Audi will seinen etron auch in DE verkaufen. Allein wegen der Grenzwerte der fahrenden Flotte durch die EU. Ich finde es schade, dass du und die anderen RU-vidr Lebenszeit opfern müssen, weil Wasallen ihren Dienst nicht kündigen können. Es war mit den Handys anfangs so, es war / ist mit den E-Dampfgeräten so und da darf jede neue Technik nicht hoch kommen, wenn DE weiter an den alten Sachen verdienen will. Und die dt. Industrie war schon immer sehr konservativ. Unsere Windkrafträder laufen ja auch nur zur Volksverdummung ab 6 Uhr bis es abends dunkel wird als Unterstützung der A- und KKW's. Man kann sie so schön schnell abstellen und in den Wind drehen. Diese Regelung bringen die anderen Kraftwerke nicht. Im Grunde wird es Zeit, dass die erste Generation e-Autos in die Presse gehen, damit die Akkus in Powerbanks weiter arbeiten. Aber... Das wird dank 8 Jahren Garantie auf den Akku ewig dauern. Dann gibt es keine Ausreden mehr für Dunkelflaute und Co. Mal sehen, wie umweltschädlich dann diese Powerbanks werden. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man echt drüber lachen. Lasst es euch gut gehen.
@@DerBlauzahn Ja ich weiß, habe eine Sion Reservierung 23** glaube aber nicht das der 2019 ausgeliefert wird. Ab Oktober muss ich mein erst Auto ein Diesel zurück geben, danach den Sion, wenn der nicht kommt 🙄
Hi Blauzahn, bei Tesla hat man ja das Problem des hohen Ladeverlustes über Nacht. Hat der Ioniq auch das Problem? Wie ist der Verlust des Ladezustandes bei Dir?
Der Verlust beim Tesla ist absurd hoch. Die Batterie leidet in erster Linie durch Schnellladen. Wenn Du mit dem Tesla ausschließlich am Fastcharger lädst wird auch die Batterie nicht lange halten. Beim Ioniq kommt Effizienz durch die Karosserie, Wärmepumpe und einen kleinen Akku zustande. Der Ioniq hat ganz klar das beste Konzept ganzheitlich betrachtet.
naja... wenn Du aber mit 10% Akku im Megastau ankommst und Du schon sehr knapp die nächste Ladestation angepeilt hast... kann es schon eng werden... aber das gilt ja auch beim Verbrenner der kurz vor leer im Stau steht. Der Verbrenner ist dann halt etwas einfacher wieder ans Laufen zu bringen und muss nicht abgeschleppt werden.
Da gerade mal wieder Winter ist... Ich finde schon dass der ioniq Einschränkungen hat... Die Traktionskontrolle ist im Winter quasi nicht vorhanden... Ich habe ständig durchdrehende Reifen beim Anfahren sowohl vorwärts als auch rückwärts - egal in welchem Modus und selbst der kriech Modus rutscht... ich habe mir das Video angesehen um rauszufinden ob ich da vielleicht irgendwas falsch mache, aber du scheinst dafür nicht genug Schnee zu haben 😬 Ich werde mal andere winter Reifen teste. (derzeit Michelin alpin 6)
Mit meiner ZOE habe ich ähnliche Erfahrung gemacht. Es gibt faktisch kein Winterlimit. Der Wagen steht in der Garage und hängt an einer 22kW Wallbox. Der Vorteil der ZOE ist dass man nicht nur mit dem Timer im Auto, sondern auch mit der Keycard die Vorheizung von der Wohnung aus einschalten kann. In 4 Minuten ist das Fahrzeug warm. Wintereinschränkungen sehe ich in der Praxis nicht. Nur die Reichweitenanzeige ist etwa 20% niedriger als im Sommer. Da ich aber extrem selten soweit fahre, ist das irrelevant. Auch bei größter Kälte gibt es keine Startangst wie bei einem Verbrenner wenn die 12V Batterie schwächelt. Es macht wirklich keinen Sinn mehr in den einschlägigen Medien etwas zum Thema Elektroauto zu lesen. Die Journalistenregel „bad news are good news“ verfälscht die Information weil sie skandalisiert und damit verzerrt wird. Sachliche Berichterstattung ist zumeist unspektakulär, bringt wenig Auflage oder Klicks im Online Auftritt und findet nicht den Gefallen des Chefredakteurs. RU-vidr die vermitteln hingegen ihre Praxiserfahrung und sind deutlich besser zu den Themen informiert als ein schlecht bezahlter Journalist der heute etwas über angefrorene Katzen berichtet und morgen etwas zum Thema Elektromobilität herunter rotzt, das er selbst nicht versteht.
@@DerBlauzahnMein GTÜ Prüfer sagte neulich auf die Frage: Du musst ja belegen, dass du die zulässige Dachlast nicht überschreitest. Wenn keine angegeben ist, dann ist diese immer überschritten sobald da ein Dachträger draufkommt.. Denn Null ist Null.
Da liegt er leider falsch. Der TÜV gibt es ja sogar auf seiner Homepage an. Dachlasten sind auch nicht in den Papieren eingetragen und daher gelten die Grenzen für zulässiges Höchstgewicht des Fahrzeuges, bzw. Achslast pro Achse: www.tuvsud.com/de-de/presse-und-medien/2020/juli/in-der-urlaubssaison-haben-dachboxen-hochsaison
@@DerBlauzahn In deinem Link wird das aber bestätigt, was die GTÜ sagt..Ohne Dachlast keine Dachlast. Da steht nämlich wörtlich: „Die maximal zulässige Dachlast für Pkw ist nicht in den Fahrzeugpapieren eingetragen.“ Sie findet sich vielmehr in der Bedienungsanleitung und beträgt zwischen 30 und 100 Kilogramm.." und wenn im Handbuch des Dachgepäckträgers der Fahrzeugtyp ebenfalls fehlt..Keine ABE vorhanden ist.. Ahk ist für den Wagen ja auch nicht zulässig. Obwohl der für den Hybrid genauso passt.. Nicht alles was nicht ausdrücklich als verboten deklariert ist, ist dadurch automatisch zulässig.
Bedienungsanleitung ist kein Zulassungspapier. Und der Dachträger ist für den Elektro IONIQ TÜV-Typgeprüft. AHK ist was anderes. Die ist auch in den Papieren eingetragen. Da steht dann auch explizit Stützlast 65 oder 75 kg, Anhängelast 0 kg. Weil, für Fahrradträger ist sie beim Elektro IONIQ auch zugelassen. Original von Hyundai. Träger für die Heckklappe gibt es ja auch. Da ist ja auch keine Traglast durch den Fahrzeughersteller festgelegt. Dachträger und Heckträger müssen für das Fahrzeug "geeignet" sein, ist die einzige Vorgabe.
Bin ein bisschen spät zur Party :). Wir wollen uns sehr wahrscheinlich auch nen Ioniq anschaffen. Ist ne Wärmepumpe tatsächlich Pflicht? Frage nur, weil die gibts nur in nem Paket mit saftig Aufpreis...
@@michaelinOZ Wenn es wirklich sooo viel mehr kosten soll, wird es auch ohne gehen. Aber was soll er denn nach Abzug der Bafa kosten? Und welche Ausstattungslinie?
Der Blauzahn Ahso: Angeboten wird er mir mit Trend für rund 25.000 (BAFA und co schon abgezogen). Und da es deutlich über 2000 € mehr sind zum Style Paket, dachte ich mir, ich frage mal, ob das Ding wirklich so wichtig ist. Also wie sehr da die Reichweite leidet...
Mal so ein Vergleich: Im Prinzip ist der "Tank" beim E Auto (noch) zu klein. Nur das ist das Problem. Ich sag mal 250km im Schnitt. Das wäre bei nem sparsamen Diesel 15 Liter Tankinhalt. Wenn man jetzt den Diesel mit diesen fiktiven 15 Liter im Winter mit Klima, Heizung und Kurzstrecke fährt, dann kommt der auch lange keine 250km mehr!! Da nur die Tanks alle so groß sind, fällt das beim Verbrenner weniger auf. Macht einem die Sache beim Elektro Auto aber mal bewusst. Aber bald haben sich die letzten 2 "Nachteile" der E Mobilität erledigt: Reichweite Kobaltfreie Akkus kommen und SALD-Akkus sollen dreimal mehr Reichweite haben: m.focus.de/finanzen/boerse/tesla-bekommt-konkurrenz-der-fraunhofer-super-akku-kommt-schon-2022_id_12698268.html Akku: www.golem.de/news/akkuforschung-2020-in-zukunft-gibt-es-spottbillige-akkus-in-riesigen-mengen-2012-152908.html
Danke für das schöne Video. Ja ich muss zugeben, das wenn ich mit einen Zirkel, ein Kreis ziehe 180 Km im Radius.Dann komme ich da nur zwei mal im Jahr drüber. Immer dann, wenn wir an die Ostsee (Travemünde) fahren. Das der Ioniq, nichts verbraucht, wenn das Auto nicht an ist, ist schon klasse. Das kann kein Tesla. Dafür kann Tesla per App alles abrufen! Wenn man das aber nicht braucht, ist der Ioniq im Vorteil. Ja was alles über E Autos geschrieben wird, wenn sie im Stau stehen? Grimms Märchen.... Thema Verbrenner bei Kurzstrecke? Nun, meine Erfahrung ist die. Februar 2007 B Klasse neu gekauft. Februar 2019. 79000 Km gelaufen. Benziner 116 PS. Auspuff Schalldämpfer. Ein neuer. Inspektionen. Alle zwei Jahre. Ganz ehrlich. Mein Öl sah noch nie so aus, wie in dein Einspieler. Wir fahren sehr viel Kurzstrecke. Viel mit kalten Motor. Jeden Freitag, hole ich meine Frau von der Arbeit ab. 24 Km eine Strecke. Also 48 Km. Stadt Autobahn und wieder Stadt. Reparaturen in 12 Jahren. Wasserpumpe ein mal. Auspuff. Steuerkette auf Garantie. Ansonsten, Bremsen und Bremsscheiben. Zwei neue Hintertüren, auf Garantie. Rost. Nach 8 Jahren, neue Sommer und Winterreifen. Das war es. Nächsten Monat, bekommen wir unser Model 3. Wir hoffen, das er genauso gut läuft, in 12 Jahren, wie unsere B Klasse.
Ich fahre selber ein BEV und Fahrzeuge mit kleineren Akkus sind nur sehr eingeschränkt wintertauglich. Der Reichweitenverlust ist erheblich. Kälte und Schnelladen mit kaltem Akku vermindert die Lebensdauer des Akkus. Ich lebe zeitweilig in Norwegen und da gibt es mit BEV sehr wohl Probleme im Winter. Richtig ist dass auf der Kurzstecke Verbrenner generell im Nachteil sind. Doch mit zunehmender Entfernung schwindet der Vorteil zusehends.
Statt 200 km komme ich 180 km auf Langstrecke im tiefen Winter. Sonst habe ich Winter keine Einschränkungen, obwohl der Wagen 365 Tage im Jahr draußen steht und keine Lademöglichkeit hat. Aber ja, je kleiner der Akku, umso überproportional schwindet die Reichweite, weil die Heizung fast genauso Leistung zieht, wie bei einem Auto mit großem Akku.
@@DerBlauzahn Das erscheint mir unrealistisch. Bei Temperaturen unter Null grad liegen alle BEV die ich schon gefahren habe 30-40% unter der Reichweite bei Optimaltemperaturen. Fahrzeuge ohne Akkuklimatisierung sind etwas besser solche ohne schlechter.
@@wizardm Schau dir mein letztes Video an. -5 Grad 600 km Autobahn. Und hier diesem Video siehst du doch auch den Vebrauch. Selbst mit Ski auf dem Dach und bei - 12 Grad kaum weniger. Der Ioniq ist aber vielleicht eine Ausnahme. Extremst effizient und viel Cobalt im Akku. Das macht ihn total unempfindlich gegen Kälte.
@@DerBlauzahn Ich habe kaum Erfahrungen mit längeren Autobahnfahrten ich fahre BEV in Deutschland und in Norwegen praktsich nur auf Landstrassen und in Städten. Und da wirkt sich die Kälte sehr deutlich aus. Ich glaube kaum dass der IONOQ da signifikant besser ist.
@@wizardm Naja, mein IONIQ hat jetzt 70.000 km runter und ich meine, mir deswegen schon ein Urteil bilden zu können. Wie gesagt, schau das letzte Video. 10 bis maximal (!) 15% weniger im Winter. Statt 13 brauche ich halt 15 kWh. Macht über 180 km Reichweite auf der Autobahn. Zumal der Akku spätestens nach dem ersten Schnellladen gemessene 35 Grad Temperatur hat (OBD II Torque Pro Tool). Kann man nicht mit der ZOE I oder einem Smart BEV vergleichen.
Wer Strecken von 1 Kilometer mir dem Auto fährt sollte sich einen Rollstuhl besorgen, denn er kann nicht laufen. Eine Solch kurze Strecke ist selbst fürs Fahrrad zu kurz.
Mein Beispiel war glaube ich schon passend mit 1 Km, sonst frage ich mich halt, wie man dann z. B. als ältere Menschen den Einkauf, Getränke, Lebensmittel transportieren soll? Der Hauptteil meiner Zuschauer ist 50+ Wobei ich mich frage, wie du Wasserkästen mit Glas schleppst und zusätzlich noch den Einkauf? Hast du einen Bollerwagen? Hier sind z. B. 18% Steigung.
@@DerBlauzahn Ich nehme den Einkaufswagen mit nach Hause und schiebe ihn dann leer zurück. Bei mir sind es allerdings nur ungefähr 200 Meter, bis zum Supermarkt. Um ins Einkaufszentrum zu kommen, nehme ich auch ein Auto, da ist die Strecke zu Fuß kaum zu schaffen, erst recht nicht mit voll gepackten Einkaufstaschen und Getränkekästen. Wenn man aber nicht einkaufen muss, ist ein Auto für solche Kurzstrecken schon unnötig finde ich.
@@DerBlauzahn Da hat der Herr recht, die Diskussionen in den Foren dazu sind wahre Büchsen der Pandora... Viele sagen ebenso, dass Versicherungsschutz etc. erlischt....
Ich glaube, den GTE kann man nicht mit einem reinen Stromer mit Wärmepumpe vergleichen. Vor allem frisst der Wagen mehr Strom als ein reiner Stromer. Du siehst ja meine Werte im Video.
Das ist ein Hybrid mit winzigem Akku. Wenn das Aufheizen eine halbe kWh kostet und der Akku fasst 5 kWh, dann sind das 10 %. Bei einem Hyundai Kona mit 64 kWh sind es aber nur unter 1 %. Von einem Hybrid auf ein Elektroauto zu schließen funktioniert nicht!
Der Ioniq Plugin Hybrid heizt mit dem Verbrennungsmotor. Am Anfang gefiel mir das gar nicht. Inzwischen, nach 1 Jahr Erfahrung, muss ich sagen: für einen Plugin ist das der bessere Kompromiss, anstatt mit dem kleinen Akku elektrisch zu heizen. Beim Ioniq Plugin läuft der Verbrenner zum reinen Heizen mit sehr niedrigem Verbrauch im Standgas und lädt nebenbei noch den Akku. Er ist sehr schnell warm (Faurecia Wärmetauscher im Abgasstrang und getrennte Kühlkreisläufe). Dann geht der Verbrenner aus und schaltet sich nur noch selten zu, um die Motortemperatur zu halten. Ein Kompromiss, aber ein guter Kompromiss. Mit der Effizienz und Einfachheit eines reinen E-Autos kann der Plugin natürlich nicht mithalten.
Ich kenne mich im Detail nicht wirklich damit aus, aber im Sommer funktioniert sie im IONIQ sogar umgekehrt und kühlt den Innenraum mit: greencarmagazine.de/waermepumpe-im-elektroauto/ und www.hochvoltkompetenz.de/details.html?content=41234&backlink=667&cHash=c86e6be1618342cc9010303b88a0dd34
Der Blauzahn also so wie ich das verstehe, und man darf mich gerne korrigieren nutzt die wärmepumpe die Abwärme der Komponenten wie Batterie und oder Motor. Wenn ich jetzt aber im Stau stehe gibt es diese Energie nicht die genutzt werden kann, also muss ja wieder das Ptc Element arbeiten.
Der Motor produziert so gut wie keine Abwärme. Tatsächlich muss dass über den Luftaustausch passieren. Ist die Batterie erstmal warm, dann bleibt sie es auch sehr lange. Der Leaf, wo ja ein Rapidgate beklagt wird, kriegt die Temperatur im Extremfall sogar nach 2 Tagen nicht runter. Aber gern dürfen ein paar Experten mal was dazu sagen. Wie gesagt... selbst ganz lange im Stand wird sehr wenig gebraucht. Siehe Elektro-Taxi-Leipzig. Matthias steht oft ganz lange mit seinem IONIQ-Taxi und heizt den Innenraum.
@@denjo2 Die Batterie wird beim häufigen Schnellladen und fahren über 110 km/h beim Leaf zu heiß. Mangels Kühlung geht die Temperatur nicht runter. Und um die Batterie zu schonen, wird die Ladeleistung von der Elektronik reduziert. Damit steht man sehr lange an der Ladesäule und kann Langstrecken nur unter sehr starken Zeiteinbußen absolvieren.
