Wahnsinnig faszinierend wie viele der Dinge die man vor 10-20 Jahren "wusste" aufgebauscht oder völliger quatsch sind. Zeigt wie wichtig Historiker und ihre Arbeit sind, dass sich die Sichtweise auf die Gegebenheiten noch 80 Jahre später so dramatisch ändern kann.
Dito - und wie wichtig auch hier das Internet ist-klar vielen Politikern schmeckt es natürlich nicht, dass viele vom passiven nun zum aktiven Nachrichteninhalt gewechselt haben , eben so wie im historischen Kontext !
@@MrLotrecht zum Thema Internet, jemand sagte dazu:" Wir (als menscheit) haben zum ersten Mal ein Instrument in der Hand, welches es ermöglicht Wissen weltweit zu vermitteln, doch wir verhalten uns darin immer primitiver." ...Fluch und Segen zugleich. Aber ihrer Grundausage, kann man nur zustimmen.
@@MrLotrecht warum soll es Politikern nicht schmecken wenn Leute zum "aktiven Nachrichteninhalt" wecheln? Meinen Sie mit "aktiv" das viele Leute nun auch publizieren oder was? Wenn Sie die VErbreitung syncron zu asyncron meinen: Auch die Mediatheken sind gut bestückt und auch dort finden Sie viele Dokumentationen auch zu genau diesen Themen. Es tut sich nur halt auch in der historischen Betrachtung viel und daher ist es wichtig immer in die Zukunft zu schauen und nicht nur das alte hochleben zu lasen.
@@markusschmidt9425 Er ist einfach einer von den Schwurblern die meinen, dass der böse Staat sie seit Jahrzehnten mit böser Propaganda gesteuert hat. Erst JETZT ENDLICH darf MrLotrecht sich auch selbst informieren und erst JETZT ENDLICH gibt es mutige Freiheitskämpfer, die Dinge enthüllen wie ... ähem, "Der T-34-Schock war gar nicht so groß". MrLotrecht wird nun sofort sein gesamtes Weltbild ändern und künftig noch mehr hinterfragen und noch selbstständiger denken als jemals ein Mensch zuvor selbstständig gedacht hat! Halleluja! ;)
Natürlich, wie immer, der obligatorische und sich wiederholend langweilige Kommentar: Mehr :)! Dankeschön an Herrn Dr. Wehner und Dr. Töppel für Ihre Beiträge!
@@MTGJW Ich kenne Leute , die an der Front waren , persönlich - Russlandkämpfer- über 4 Jahre, Piloten, alle Infos aus 1. Hand. Damals war ich 14 , als sie erzählten... auch über Grabenkämpfe....
@@WasilijSaizev Ich kenne den Namen "Ratsch-Bumm" bisher nur für die SIS-3. Falls es Dokumente gibt, die belegen, dass die Wehmacht-Soldaten schon die F-22 so bezeichnet haben, wäre das für mich neu, aber sehr interessant.
@@romantoppel2330 ich kam darauf durch die Kommentare auf meiner Facebookseite. da manche schrieben, dass ihr Vater oder so an sowas (F-22) gestoßen ist und sie diese Ratsch-Bum nannten. Ich weiß, es ist kein Dokument.
Die Sowjetunion und ihre Möglichkeiten wurden damals nicht von der Führung der Wehrmacht erkannt oder sollten nicht erkannt werden . Dieser Feldzug gegen die Sowjetunion war ein sehr großes Risiko damals ( Ausrüstung / Fahrzeuge und vor allem die Entfernungen dort )
Das war es nicht. Deutschland hatte von Anfang an das Problem dass sie zuwenig Sprit hatten. Bei der Eroberung Frankreichs fanden sie ungefähr so viel Sprit wie sie zur Eroberung brauchten. Man rechnete damit das es in Russland auch so ist. Die Russen wussten aber das sie wegen dem Erdöl kommen und haben ihnen keines gelassen. Das Problem war das ihnen der Sprit ausgegangen ist. Bei der Rückeroberung Frankreichs standen überall Deutsche Panzer und Flugzeuge herum und konnten nicht eingesetzt werden weil es keinen Sprit gegeben hat.
die Panzer standen herum, weil der Sprit logistisch nicht mehr zugeführt wurde, auch fehlten Ersatzteile. Es ist richtig, dass dem Deutschen Reich Öl fehlte, aber das erklärt nicht alles.
Vielen Dank für die Aufklärung und Informationen! Interessant ist auch der Aspekt, dass man negativen Aspekten aus dem Frankreichfeldzug (hohe Verluste Luftwaffe, zu schwache Panzerabwehr) nicht genügend Aufmerksamkeit in der Aufarbeitung geschenkt hat, weil der Feldzug ja rasch gewonnen wurde. Man könnte sagen, dass die Sowjetunion den selben Fehler nach dem 2.WK gemacht hat und ähnliche Fehler wie gegen die Wehrmacht in den späteren Kriegskampagnen begangen hat.
Ich bin von dieser allgemeinen Aussage in Bezug auf die "Panzerabwehr!" nicht so wirklich überzeugt. Man war eben "gefangen" in seinem Konzept und Produktionsmöglichkeiten. Mit der Entscheidung Panzer III (Kampfpanzer) und Panzer IV (Unterstützungspanzer) als Konzept und Produktion, waren ja "praktisch" die Panzerkanonen und PAK vom Kaliber schon aus Produktionsgründen vorgegeben, dazu setzten sich die "3,7cm Vertreter" eben gerade aus Produktionsgründen am Anfang durch. Nach dem Frankreichfeldzug gab es dann schon ein relativ starkes Aha-Erlebnis und die 5cm PAK und die 5cm L/42 und dann 5cm/L60 wurden sehr stark priorisiert, weil man ziemlich genau sah, dass die 3,7cm zu schwach war, aber es "scheiterte" an den Produktionsmöglichkeiten und Produktionsumstellungen, für größere Stückzahlen. Ich finde gerade Töppels Aussage zum Fall Barbarossa interessant, denn der Auftrag/Bestellung der 7,5cm L/43 als "Übergangslösung" für den Panzer IV erfolgte genau im November 1941. Technisch hätte man das ja (wesentlich) früher haben können, aber hier kommt dann das Grundkonzept zum tragen, warum man sich mit dieser doch erheblichen Umstellung wohl sehr schwer tat. Der Panzer III war der eigentliche der Kampfpanzer, und auch 1941 in erheblich höherer Produktion, war aber vom Turm her eingeschränkt auf eher 5cm Kanonen, also ging als kurzfristige Lösung zur Erhöhung der Kampfkraft nur der Panzer IV, aber hier musste man erstmal die "neue" Kanone L43 in ausreichender Stückzahl produzieren und dann, als viel größere Umstellung, die Produktionskapazitäten weg vom Panzer III hin zum Panzer IV umstellen und umbauen. Ex post betrachtet war das Grundkonzept Panzer III und Panzer IV zwar einleuchtend, aber rein von der Produktion/Ausstoss wäre ein einheitliches Modell (hier Panzer IV plus dann auch Stug IV) wohl die sinnvollere Lösung gewesen, mit der man auch etwas schneller hätte reagieren können.
Das Institut für Militärgeschichte beim Verteidigungsministerium der Russ. Foederat. hat 1994 dargestellt, dass am 22. Juni1941 u.a. verfügbar waren: 563 schwere Panzer; 1373 mittlere und 6356 leichte Panzer, weitere 3160 leichte Panzer waren in Reserve;
ja das betrifft die Panzer in den westlichen Militärbezirken, die Zahl für die gesamte Sowjetunion war aber höher. Auch laut Angaben der russischen Armee.
Ein interessantes Interview. Der t34 bzw. KW wurde ja nicht nur in der sowjetischen Darstellung als Wunderpanzer dargestellt sondern auch sehr sehr breit in der westlichen. Mir hat dazu Boris Kavalerchik "The Tanks of Operation Barbarossa" endgültig die Augen geöffnet.
@@boerekable die Panzerung machte ihn schwer zu zerstören, dazu guter Motor und die Masse. Auch die Kanone war nicht schlecht leider war die Reichweite nicht so gut.
@@L0wki Es gab kein einziges Panzerass im t-34. Das Ding war zweckmäßig im töten, lange war deine Lebenserwartung nicht mehr nach besteigen eines solchen Gerätes. Russland kann sichs auf Grund seiner Größe leisten mehr Kräfte zu opfern als die anderen europäischen Nationen. Zudem war die Wehrmacht eigentlich die bessere Armee, die aber auf Grund schlechter Planung kaum mit der Tiefe des Raumes der Sowjetunion zur Rande kam. Im Verlaufe des Krieges wurde sie damit immer schwächer wegen vieler nicht kampfbedingter Ausfälle und damit die rote Armee relativ stärker.
@@boerekable Natürlich gab es Panzerasse im T-34. Dutzende sogar. Der erfolgreichste Kommandant war Dmitry Lavrinenko mit über 50 Abschüssen (52 bzw. 58 je nach Quelle) in nur 10 Wochen bei der Schlacht um Moskau. Von den 10 besten sowjetischen Panzerkommandanten saß nur einer nicht im T-34.
@@magicmarc2733 Man muss Leuten den Panzer schmackhaft machen. Diese Abschusszahlen hat es aber in der Realität nicht gegeben. Aber heutzutage wird jede Legende den Russen abgekauft, allein aus dem Grund weil die den Typen mit dem Zahnbürstenbart aus dem Verkehr gezogen haben.
Wenn der Ostfeldzug im November 41 erfolgreich abgeschlossen worden wäre, würden wir diese Diskussion wahrscheinlich gar nicht führen … 😂 ne, wahrscheinlich nicht. Danke für für das Video, es war wie immer hochinteressant.
Es wird vieles gesagt, aber aus den Gesprächen meines Vorfahren geht hervor dass der T-34 ein sehr guter Panzer war. Der maßgebliche Vorteil , abgesehen von der abgeschrägten Form, waren die breiteren Ketten ! Der T-34 hatte weniger Probleme im russischen Gelände einzusacken. Der Schock war dass deutsche Panzer auf zu schmalen Füßen standen und dafür zu schwer waren. Bei Tauwetter war es eine Tortur. Während der T-34 kaum Probleme hatte.
Prinzipiell ein interessantes Video. Ich würde es aber begrüßen, wenn Sie weniger die Floskel "man hat ..." verwenden würden. Dieses "man hat ..." verunklart, wer welche Entscheidungen getroffen hat, bzw. treffen konnte/durfte/musste oder von wem eine bestimmte Aussage stammte.
Klasse Beitrag! Ihnen Beiden höre ich wirklich gern zu. Sie sprechen inhaltlich immer wieder interessante Aspekte an und drücken sich dabei auch noch sachlich, eloquent und verständlich aus.
Wobei auch vieles vom einfachen Soldaten, dem dieses Problem direkt betroffen hatte auch gar nicht so schnell und weit nach Oben gerichtet wurde, das die Probleme und Schwierigkeiten in der Bekämpfung dieser Panzer hatten.
@@MTGJW Nein mal ehrlich, ihr macht so tolle Videos und ich liebe Eure Gespräche. habe auch beim Panzermuseum die ganzen Vorträge schon mehrmals gehört. Einfach super!
Sehr interessanter Austausch. Vielen Dank. Auch insbesondere der Vergleich mit dem CharB und dem FR Feldzug. Zudem: dass die Stuka Verluste 1940 sehr hoch waren, war mir unbekannt. Weiss man woran das lag?
der quantitative Schock war in der Tat deutlich schlimmer als der qualitative. Der Qualität konnte man mit Kreativität und Einsatzwille entgegentreten. Der Quantiät hatte man allerdings nichts entgegen zu setzen. Man schaue nur nach Leningrad oder Stalingrad wo selbst im Belagerungszustand und unter Beschuss Panzer produziert wurden.
Качество тоже было хорошее; но солдаты в красной армии - расходный материал, качество подготовки ужасное. Советские танки модернизированные американские и британские на американских и немецких станках. Ещё союзники у СССР были богаче.
Sind eigentlich Zahlen über Beutepanzer bekannt? Besonders interessiert mich der französische Char B, dessen Herstellungsfabriken eigentlich im deutscher Hand gewesen sein müssten.
Die erbeuteten Panzer wurden zum Großteil in die Panzerverbände eingegliedert. Dazu kam eine Reihe von Umbauten, zum fahschulpanzer, munitionsschlepper. Es sieht aber auch so aus als wären neue Produktionen in die übrigen Verbände eingegliedert worden. Bei Wikipedia steht eine Auflistung in welchen Abteilungen diese eingegliedert wurden.
@@saulalinsky4700 Nein, die französischen Panzer wurden nicht generell eingegliedert. Es gab zwar ganze Divisionen mit erbeutetem Material, aber die wurden nur als Sicherungstruppen und zur Partisanen-Bekämpfung eingesetzt. Außer dem relativ guten Somua S-35 entsprach kein französischer Panzer den Vorstellungen der Wehrmacht, und auch der war mit 1,5-Mann Turm grenzwertig. Panzerspähwagen, Halbkettenfahrzeuge, Zugmaschinen, Munitionsschlepper und LKW wurden dagegen sehr gerne übernommen. Die französische Panzerproduktion lief nicht weiter. Wie auch ? Französische Facharbeiter wurden bekanntlich in großen Zahlen nach Deutschland zur Arbeit "eingeladen" und die erforderlichen Rohstoffe haben den gleichehn Weg genommen.
Soweit ich weiß gab es zwei Entwürfe des Panthers. Einer war tatsächlich ein Nachbau des T34, das andere Modell war der modernere Entwurf, den wir jetzt als Panther kennen.
Wie auch schon @Sebastian Gundolf es angedeutet hat: Eher nein. Der Entwurf für das "Panther-Projekt" von Daimler-Benz, der sehr stark dem T-34 ähnelte, wurde ja abgelehnt und stattdessen der Konkurrenzentwurf von MAN genommen. Natürlich lassen sich auch bei MAN Ähnlichkeiten zum T-34 finden: Die schräge, durchgehende Wannenfront ist da die offensichtlichste Übereinstimmung, während die vorhergehenden Panzer III und IV noch eine senkrechte, gestufte Front hatten. Aber deswegen von einer "Kopie" des T-34 zu sprechen, halten ich für zu weit gegriffen.
Das sage ich schon immer. Unser Nachrichtendienst war viel schlechter als bei den alirten. Und deswegen gab es viele falsche Einschätzungen und wenige Erfolge
Der Schlusssatz ist mit Gold nicht aufzuwiegen, werde ihn in Zukunft unter jedem Kommentar Zitieren der mit „Mein Opa, Vater, oder Onkel“ beginnt! Danke an Sie beide für ein weiteres tolles und informatives Video. Gruß Alex
Spannendes Thema. Was mich noch interessieren würde, wäre die Reaktion der Frontsoldaten. Diese wurde hier mehrfach angeschnitten, aber der Fokus lag auf der Reaktion der deutschen Führungsebene. Ich frage mich dabei, ob die Soldaten lokal ähnlich jene Panzer fürchteten, wie manche alliierten Soldaten den Tiger (angeblich) fürchteten. Waren es primär Infanteristen oder Panzermannschaften, die den T34 kopiert haben wollten? Waren die deutschen Einheiten, wenn sie auf einen T34/KV1/KV2 stießen, tatsächlich geshockt oder konnten sie relativ gelassen auf die Situation reagieren.
Eine Frage wäre doch sicher zu beantworten: Was für eine Steigerung der Einsatzmöglichkeit brachte die Änderung der Kanone des Pz. IV von 7,5 cm kurz auf die KwK 7,5 cm 40. ?
@@lotharhoffmann8523 was genau möchtest du denn eigentlich sagen? Die Panzergranate 40 war vorhanden, ja. Hatte aber auf Kampfentfernungen über 200m völlig unzureichende Durchschlagleistung und konnte die Front des Char B nicht durchschlagen. Den T-34 durch seine abgeschrägte Panzerung schon zweimal nicht.
@@Bullet_Tooth84 die Wolframgeschosse konnten die Panzerung der russischen Panzer durchschlagen, das will ich damit sagen. Warum hatte man dann angeblich so eine Angst vor diesen Panzern, wenn schon im Frankreichfeldzug 100000 tausende dieser Wolframgeschosse zur Verfügung standen.
Warum nicht ? Das is doch existentiell sich für die Vergangenheit zu interessieren ? Für was soll man sich denn sonst heute interessieren ? Für den Parteitag der Grünen ? Oder für Ricarda Lang oder all die anderen grünen Idioten ? Wer über die Vergangenheit nichts weiss, oder wissen will wie soll man dann die Zukunft bauen. Wird nicht gelingen. Mit Ahnungslosen.
In dem Zusammenhang: Neben der eigenen Panzerproduktion hat die Sowjetunion ja auch Panzer von den westlichen Alliierten erhalten. Haben diese Lieferungen 1941 eine nennenswerte Rolle gespielt?
@@frankdittmar4295 Das mag ja stimmen, aber ich lese gerade das Dragunski-Buch "Jahre im Panzer" und der schreibt für 41 & 42, dass man viel zu wenige Panzer und bei denen häufig noch die völlig veralteten T 26 gehabt habe. Die wären über Shermans froh gewesen. Die waren sehr flott unterwegs und das Bedienen war wohl Recht einfach zu lernen. Darum waren ja offenbar viele Shermans und auch Matildas u.a. im Einsatz. Nur wie wichtig war das insgesamt? In der aktuellen SchiffClassic ist ein Artikel über den Geleitzug PQ17 und da werden auch Zahlen über die Lieferungen genannt, das war schon einiges.
@@MTGJWInteressanter Vortrag, Danke für den Tipp, hatte ich bislang übersehen. Bei YT lassen sich ältere Beiträge leider nur schlecht finden... Was mein Opa für Juli 41 über den Vormarsch seiner Division in Richtung Kiew schreibt, da hatten die deutschen Infanteristen mehr Angst vor der Artillerie als vor den Panzern. Die sowjetische Artillerie scheint oft relativ präzise gezielt zu haben.
Was für ne ketzerische Frage, jeder Russe weißt, daß der gesamte lendlease Betrug 4% der wirtschaftsleistung der SU im Krieg😅 Im ernst: ja, Matildas waren unentbehrlich bei Moskaus Verteidigung Winter 41
Ein schönes Wochenende erstmal, ich hätte da eine Frage und vl kann mir hier jemand helfen... Ab wann kann man davon reden, dass ein Panzer existiert? Vl an den Beispielen eines Panther 2 oder des coelians. (Die Geschichte dieser Modelle ist mir bekannt, daher bieten sie sich aus meiner Sicht für diese Frage an). Gab es also einen Panther 2 weil er ja geplant war und teilweise hergestellt wurde..oder gilt ein Fahrzeug erst ab einem vollständig gebauten Modell als existent?
Ein Panzer wird für den Kampf entwickelt, nicht fürs Reißbrett. Ergo existiert ein Panzer erst, wenn er bei der kämpfenden Truppe eingesetzt wird. Alles andere sind Projekte, Prototypen oder auch Papiertiger genannt.
@@Fuckyutu2 Ja! Aber danke für ihre Ausführung, wenn ich Zeit habe, werde ich mir ihre Erläuterung genauer zu Gemüte führen....ich dachte Joga sollte gut fürs Stübchen da oben sein...aber ist ja das Internet hier...
@@svenblau Danke, in die gleiche Richtung habe ich auch gedacht. Es gibt aber auch die Seite, die meint ein Panzer existiert sobald es eine Planung/Prototyp dafür gibt/gab...da ich nicht aus der Produktion komme war ich mir nicht sicher, wie dies dort geregelt wird, nur daher meine Frage. Es kann ja sein, dass es in diesem Gebiet andere Bezeichnungen in der Entwicklungsphase für die verschiedenen Entwicklungstypen gibt. Ihnen ein angenehmes Wochenende.
@@saulalinsky4700 Ein Panzer (wie auch alle anderen Objekte) "existiert" nach herkömmlicher erkenntnistheoretischer Herangehensweise, wenn er in wenigstens einem Exemplar vorhanden ist. Wenn nicht, existiert er nicht. So, zufrieden?
Über die Aussage von Herrn Töppel über die Möglichkeit den T 34 nachzubauen habe ich mich köstlich amüsiert . Herr Töppel hat kaum Ahnung von Metallbearbeitung .
Weil es vollkommen unerheblich ist was ich auf einer Maschine bearbeite solange die Maschine das Werkstück aufnehmen kann . Wenn ich zum Beispiel auf einer Fräsmaschine die Wanne eines Panther bearbeiten kann dann kann ich auch die Wanne eines T34 darauf bearbeiten .@@MTGJW