Tesla Model 3 Highland: Weltklasse, aber patzt in manchen Sachen! Bloch erklärt  

Thematik Scheibenwischer: wenn man den Scheibenwischer-Knopf am Lenker gedrückt hat, dann hat die Scrollrad-Wippe daneben für ein paar Sekunden die Funktion, das Intervall einzustellen. Man muss nicht abgelenkt aufs Display drücken.

Feines Video, herzlichen Dank. Bin seit bald 3 Wochen glücklicher Besitzer eines Model 3 2024 Long Range und kann mich dem Fazit anschließen. Den Wechsel von Tesla auf ihr eigenes Schilderkennungs- und Assistenzsystem ("Tesla Vision") sehe ich teils auch kritisch, da auch ich schon einige "Diskussionen" mit meinem Auto bezüglich Tempolimit und ähnlichem hatte. Allerdings sehe ich auch potenzial: mit dem letzten großen Update wurde beispielsweise schon die Einparkhilfe erheblich verbessert. Und es besteht die Chance das Tesla hier eventuell mit ihrem Vision-System doch noch einen Gewinner entwickeln. Das Gute ist immerhin das Verbesserungen einfach per Softwareupdate OTA kommen. Wäre es mit Sensoren und oder Radar besser? Ja. Aber wie gesagt, ich sehe hier noch Luft nach oben - und es wäre nicht das erste Mal dass Tesla aus einem anfänglichen Holzweg eine Goldstrasse macht. Bedienung ist so eine Sache. Ich persönlich empfinde Headup-Displays als störend. Insgesamt mag ich das Reizreduzierte sehr, dass Tesla in seinen Autos bietet. Die Blinkertasten sind für mich sogar (ausserhalb von Kreisverkehr) komfortabler als der Hebel, da ich einfach eine kleine Daumenbewegung mache und bin an den Tasten. Kreisverkehr... nun, da greife ich um. Unbequemer als früher, allerdings fahre ich die meiste Zeit ja nicht Kreisverkehr. Was man bei der Bedienung auch nicht vergessen sollte ist die exzellente Handy-App und das Supercharger-Netzwerk. Erstere bietet viele gut funktionierende Optionen, die bei vielen anderen Herstellern schlechter sind oder komplett fehlen. Zweiteres ist in meinen Augen die denkbar unkomplizierteste Art des Auto aufladen die ich kenne. Hinfahren und anstecken, das wars. Am Ende, naja klar, abstecken und wieder fahren. Die Scheibenwischer und ich hatten auch schon Meinnungsverschiedenheiten - aber die sind durch manuelles einstellen schnell beseitigt. Und ganz ehrlich, auch hier gibt es bei Teilen der Konkurrenz schwächen, eigenwillige Wischautomatik ist kein Teslapatent. Unterm Strich bin ich, wie schon Eingangs gesagt, sehr glücklich mit dem Model 3. Eine Probefahrt ist das Auto allemal wert, ich kann nur jedem Raten sich ein eigenes Urteil zu bilden. Gutes Neues noch!

Hi Alex, ich bin gerade mit meinem Model 3 LR über 2500 Kilometer gefahren: Hamburg, Dresden, durch Tschechien nach Wien, dann Triest, dann Venedig, dann Cinque Terre, La Spezia und zurück über Brenner und Rosenheim nach Hamburg. Alles, was Du hier sagst ist richtig. Mit Fahrassistenz nicht in Baustellen, das ist grob nervig, da dreht der Wagen wegen kleinen Wänden links und rechts LKWs richtig durch. Aber gucke Dir einmal genauer das Navi an. Da gab es eine Menge Ghostbrakings. Zum Navi, bei Tesla liegt wohl eine Billig-Google-Variante zugrunde. Total unfähig, zoomt vor Abbiegungen, also Richtungsveränderungen nicht ein, sondern bleibt bei dieser Vogelperspektive und das führt wirklich zu Ablenkung. In Deutschland kennt man ja jede Straße. Aber im Ausland sucht man immer nach Außenpunkten, um zu wissen, wo man denn wirklich nun abbiegen soll. In Italien war das richtig seltsam. Da kannte er die italienischen Autobahnnamen nicht, sondern kam immer mit diesen Europastraßen-Nummern, also E+Zahl. Die stehen aber nie auf den Schildern, sondern die eben die nationalen Autobahnnummern, also A12 oder A13 in Italien. In den Bergen von Cinque Terre hat mich das Navi komplett falsch fahren lassen. Dafür habe ich da nun auch jedes, aber auch jedes Dorf inklusive eine Stazione mit Sackgasse kennengelernt. Wo diese nicht einmal Landstraßen herkamen? Keine Ahnung. Die schlechte Wischerautomatik nervt wirklich und Schildererkennung? Hilfe. Ganz wichtig, weil es eben außerhalb Deutschlands immer so teuer wird. Auf die angegebene Zahl kann man sich nicht verlassen, die ist in 50% der Fälle falsch. Das ist einfach nur peinlich. Meinetwegen soll Tesla dann ein Abo mit 10 Euro im Monat anbieten, Hauptsache mit der Technologie, wie sie aus den deutschen Fahrzeugen gewohnt ist. Was auf dieser Tour irre gut war: der Verbrauch (zwischen 13 - 23) und das "Springen" von Supercharger zu Supercharger. Das war genial. Das war wirklich Grand Tourismo. Da hatte ich einmal eine Audi GT etron für fünf Tage, zur Story auf der Gran Tour in der Schweiz und das war wirklich seltsam, allein schon wegen des Mini-Smartphone Bildschirms. Da habe ich manchmal Google Maps auf dem Handy benutzt, da die Eingabe so kompliziert war. Das Display war dann auch noch so winzig. Und das Thema Ablenkung hat schon etwas mit Größe zu tun. CarPlay ist ja so etwas wie Lego Duplo, aber klappt immer gut. Mache doch einmal den großen Navi-Vergleich, das wird sicherlich sehr spannend. Grüße nach Köln, Diddo

Was gänzlich unbeachtet bleibt: der Preis. Für das SR Modell für knapp 40k bekommt man ein relativ umfassend ausgestattetes Auto. Klar, man kann das Model 3 mit dem BMW I4 vergleichen und feststellen, dass da einiges besser funktioniert und auch das Fahrwerk besser ist, jedoch muss man sich dann auch wieder mit der beschissenen Aufpreispolitik der deutschen Autohersteller befassen. Dann bekommt man das eine nur im dem Paket, muss dann wieder neu kombinieren und auf einmal stehen da 60-70k. Dann noch der wirklich Verbrauch und das Ladenetz, was bei Tesla den Maßstab setzt! Ich bin *kein* Fanboy, noch fahre ich einen Tesla bzw. ein Elektrofahrzeug, aber das Gesamtpaket und das Preis/Leistungsverhältnis ist schon recht gut.

Auch wenn hier ein persönlicher Touch von Herr Bloch drinne ist muss ich sagen das er hier Bespielos gut die erfahrenen Eigenschaften des Testfahrzeugs erkannt hat und die dazugehörigen technischen Ursachen genannt und erklärt hat. Wo sonst bekommt man das Heute noch geboten?

Man kann ja vieles über Tesla sagen, aber mich persönlich fasziniert der sehr gute Verbrauch.

Der fehlende Blinkerhebel ist doch ein Riesenmist, wenn man nicht ausschließlich Tesla fährt.

Beim Blinker hat Tesla weit gedacht weil einen Blinker benutzt heutzutage eh fast niemand mehr😂

Der neueste „Rückruf“ betraf nicht die Funktion des Autopiloten sondern die Überwachung der Aufmerksamkeit des Fahrers bei eingeschaltetem Autopilot.

Top-Analyse!!!! Fahre nun schon 2000 km mit dem neuen Highland und kann die gemachten Aussagen in vollem Umfang bestätigen absolut bestätigen!!!

Hoffe es kommt auch noch ein Elektroautosupertest zum Model 3 Highland

Ziemlich treffende Analyse wie ich finde, die Assistenzsysteme sind einfach nicht gut. Ob das so bleibt, wird sich zeigen. Beim letzten Update hat sich der automatische Wischer etwas verbessert, und eine neue beeindruckende Visualisierung für das Einparken gebracht. Diese zeigt, welches Potenzial in Vision Only + KI steckt und lässt auf weitere Verbesserungen hoffen.

Thema Ablenkung betrifft mittlerweile alle neuen Fahrzeuge. Mein Ioniq 5 ist da nicht viel besser obwohl so viele Knöpfe da sind. Ein von mir gefahrener Ora Funky Cat ist da eine Katastrophe. Man MUSS das Auto über den Bildschirm bedienen, aber dann wird man sofort per Sprache vom Auto gemaßregelt das man gefälligst auf die Straße schauen soll. Finde den Fehler. Thema Lenkstockhebel, da wird Tesla das neue BMW, dann wird halt hier und da nicht mehr geblinkt. Weil ich es gerade sehe. Schildererkennung hat bei meinem Fiat 500E immer und unter allen Umständen funktioniert. Aber ich muss sagen, Radar und Ultraschallsensoren rein, Blinkerhebel rein und ich würde ihn wollen. Heckklappe dazu und dann wäre er wohl konkurrenzlos.

Hätte Tesla den Blinkerhebel und der Ganghebel nicht entfernt und stattdessen einen Head-Up Display eingebaut dann hätte ich mir sofort den neuen bestellt, obwohl ich mein erst 2022 geholt habe. Aber ich finde die alte Optik besser. Neuer Tesla hat einfach viele Verbesserungen erlebt, leider nicht nur Verbesserungen. Warum ich einen Ganghebel brauche ist ganz einfach, der Tesla lässt sich schwer wenden und man muss oft schnell in Rückwärtsgang um nach zu korrigieren, da will ich meinen Augen lieber aufs Verkehr haben statt auf dem Bildschirm.

wie ist das eigentlich, habe irwo gelessen das neu angemeldete Fahrzeuge ja nun park sensoren vorne und hinten haben müssen, schließt das only vision da mit ein?

4:58 Gibt es für die Bedienelemente eines Fahrzeugs gesetzlich vorgeschriebene Minimalanforderungen?

Guter Test, deckt sich mit meiner Probefahrt. Zur Fahrdynamik: Ich finde, der Kompromiss ist gelungen - das Auto ist jetzt schön komfortabel, kann aber dennoch agil durch die Kurven gescheucht werden; nur eben nicht mehr ganz so bissig wie früher. Trotzdem ausreichend sportlich.

Mal wieder ein schönes und lehrreiches Video. Schöne Fendt Tasse. 😅

Hallo, wie kann man den Tempomat auf Auto stellen damit das Geschwindigkeitslimit als Sollwert übernommen wird? Sollwertübernahme funktioniert bei mir anscheinend nur im Autopilot!

Wichtig bei Displays, Spiegeln etc.: Wer wg. "grauem Star" eine Katarakt-OP (oder zwei) hinter sich hat, verfügt in der Regel über *keine* Akkommodation mehr. Du musst mit der festen Fokussierung leben, die dir deine eingesetzten Kunstlinsen bzw. eine eventuell zusätzlich getragene Brille bieten. Eine saubere, schnelle Fokus-Umstellung zwischen einem Rückspiegel und beispielsweise einem Rückfahr-Kameradisplay ist damit unmöglich. Das betrifft übrigens nicht nur ältere Fahrer, sondern auch viele, die in jüngeren Jahren einen Folge-Katarakt nach einer anderen Augen-OP entwickeln - etwa einer Vitrektomie.

Endlich mal einer der den abgeschafften Blinkerhebel nicht schön redet. Dafür schon mal einen Daumen hoch. 👍 Eine Bedienung am Lenkrad kommt für mich erst in Frage wenn das Lenkrad Stear by Wire (hoffe ich habe es richtig geschrieben) hat und das Lenkrad nicht mehr komplett herum gedreht werden muss. Zum Glück hat mein Grünheide Y LR noch die Hebel und wird mich auch hoffentlich die nächsten 5 - 6 Jahre treu begleiten. Was danach kommt, mal sehen, vielleicht gibt es ja irgendwann einen Tesla Kombi. 😊

Wird das Model 3 Highland mit einen ganz alten Model 3 oder einem Facelift Model 3 ab 2021 verglichen? Das macht schon einen gewaltigen Unterschied.

was sind denn so die top 3 assistenzsysteme?

Um welche Akkuvariante geht es hier eigentlich? SR oder LR?

Fahre selber seit einem Jahr Model 3 und finde den Test sehr ausgewogen und fair. Kann ich so unterschreiben. Wenn bald einen Mercedes, BMW oder VW Familien und Langstrecke tauglich für unter 40 T€ gibt steige ich um. Bis dahin ist mein Model 3 für 38 T€ unschlagbar preiswert

wirklich gutes Video. Ich kann als tesla Fahrer (und Fan) allem zustimmen😂

Schöner differenzierter Bericht. Danke!

3:42 Auch wenn ich Tesla mittlerweile deutlich kritischer gegenüberstehe als noch vor ein paar Jahren, kann ich das nach 56k Kilometern nicht bestätigen, lieber Alex. Natürlich hat der Fahrersitz hier und da einen (wirklich) kleinen Schatten, aber ich habe die Sitze auch bis jetzt noch nie abgewaschen. Nach kurzem Abreiben mit Feuchttüchern sieht auch der Fahrersitz bestimmt auch wieder aus wie neu. Und auch nach über 2 Jahren vermittelt der weiße Innenraum auch heute noch bei jeder Fahrt eine Lounge-Atmosphäre. Grundsätzlich ist das natürlich, wie immer, eine Frage des persönlichen Geschmacks. Es bleibt abzuwarten, ob auch die perforierten Sitze so lange so schön bleiben wie die "alte" Generation. Übrigens: gute Besserung. 🙂

Danke für die mal wieder sehr informativen Eindrücke. Zufällig schon bekannt ob/wann der Supertest zum Volvo EX30 kommt?

Technisch und optisch gefällt er mir sehr, die Steuerung ist nur was für Tech Nerds. Für mich ist sowas unkaufbar ( markenunabhängig )

Zu den Assistenz-Systemen: Ich bin mit dem alten M3 mehrer tausend Meilen in den USA und Canada gefahren, also in den Ländern, auf die das System trainiert und optimiert ist. Mein Fazit: Es geht irgendwie. Aber schon der Abstandstempomat hät den den Abstand nicht konstant und die Phantombremsungen habe ich auch regelmäßig erlebt, ausgelöst durch Hitzeflimmern über der Fahrbahn. Ich verstehe aber, warum insbesondere in den USA so viele begeistert sind. Im Marktumfeld und in der Preisklasse gibt es dort keine Fahrzeuge, die das überhaupt konnten. Daher hatten viele M3 Besitzer in den Fahrzeugen das erste Mal Kontakt mit entsprechenden Systemen. Allerdings kann mein CLS von 2020 erheblich mehr mit seien Assistenten und vor allem funktionieren die Zuverlässig. Was die Elektro-Qualitäten, also Akku-Management, Motoren und Routen- und Ladeplanung betrifft ist Tesla allerdings ungeschlagen. Hier kommen Mercedes und BMW so langsam heran. Daher als Leihwagen im Urlaub perfekt, also Dauerfahrzeug kommt er aber erst in Frage, wenn die Assistenzsystem vernünftig funktionieren. Für die fehlende Tachoeinheit gib es mittlerweile gut funktionierende Lösungen von Drittherstellern

Interessanter Beitrag. Finde es immer wieder spannend wie Du mit deinem professionellen Sachverstand die Dinge einordnest. Ich bin seit 3 Jahren Tesla M3P Fahrer. Gut das einiges positiv ausfällt. Auch bei den negativen Sachen hast Du durchaus recht. Denke das sich einiges bei täglicher Nutzung relativiert bzw. wie sich beim Nutzer auch die Gewichtung ändert. Dass das so ist zeigt allein der Umstand, wie erfolgreich weltweit Tesla mit seinen Fahrzeugen trotz der bekannten Schwächen ist.

Zum Thema Ablenkung, meine Frau fährt den aktuellen cupra formentor vz e-hybrid. Dieses Auto hat über 60 tausend gekostet ,was ich dort an Plastik finde und wie das Ding verarbeitet ist , kann ich es nicht verstehen warum bei Tesal gejammert wird . In meinen Augen ist es besser verarbeitet im Innenraum und Vorallem weniger plastik als mein model 3 für knapp die Hälfte vom Preis. Bei Tesla setze ich mich rein und alles wird sofort auf meine Einstellung eingestellt sprich sitze lenkrad , Heizung sogar sitz und lenkradheizung. Beim formentor passiert da gar nix wenn ich die Türe auf mach muss ich erst mal die memory Taste drücken . Sonst komm ich noch nicht mal da rein wen meine Frau gefahren ist. Ist es normal im VW Konzern das ich 4 menüpunkte anwählen muss um nicht elektrisch fahren zu wollen??? , dass ist ablenkung beim Fahren. Und nein ich bin kein fanboy von Tesla, ich war immer Audi gefahren und meine Frau hat bis heute immer die neusten Autos aus dem VW Konzern. Und ich sag ganz ehrlich ich kann auf die paar Sachen verzichten wie auf eine wischerautomatik die nicht richt funktioniert (natürlich muss Tesla da nachlegen) aber ich seh es nicht ein den überteuerten und nicht gerechtfertigten premiumpreis von Audi und Co. Das Soundsystem von Tesla ist um Welten besser wie ein Bang und Olusen in einem SQ8 das kannste vergessen . Geht mal ohne Audi Brille zu Tesla und lasst es auf einen zu kommen . In meinen Augen hat der VW Konzern verloren gegen Tesla und noch zum Abschluss ja Tesla muss bei den Kleinigkeiten wie wischer und lichtautomatik nachlegen

Im Grunde wäre ein Model 3 das perfekte Auto für mich. Aber genau diese Defizite bei Bedienung und den Assistenten sind für mich ein absolutes NoGo. Tesla spart damit Geld (auch, wenn sie selber anderes behaupten) und ich als Kunde muss dafür Kröten schlucken, die mir im Alttag richtig auf den Sack gehen würden.

Wie kommt man auf so hohe Verbräuche. Mein M3 LR 2022 braucht im Jahresschnitt 16,5, fast 2/3 Autobahn.

Man gewöhnt sich an alles, auch an den neuen Blinker. Musste man vor 40 Jahren auch beim Citroen CX. Ich kann bei Bloch auch nicht erkennen dass er zu Verbrennern neigt. Wurde alles gut abgearbeitet. Danke für die Erklärungen.

Fairer review … gerade autonomes fahren mittlerweile schlechte als vor Jahren … nicht mehr wettbewerbsfähig in dem Bezug

Ja die Schildererkennung und einige andere Funktionen sind teilweise lächerlich. Nach meiner Probefahrt war ich enttäuscht weil es so gehyped wird aber da ist nicht viel da

Wie warm war es denn bei der Verbrauchsmessung? Das habe ich irgendwie nicht mitbekommen. Winter kann ja zwischen -10 und +15 alles sein. 😊

Was ist mit den E-Auto-Funktionen? Hat sich da was getan?

Gutes Video. Alles nachvollziehbar! Würde mich über einen Supertest sehr freuen. Geil wäre auch einer vom Lucid Air 😉

Danke für den ausführlichen Test. Habe eine ca. 200km Testfahrt mit einem neuen 3er SR auf der Landstraße und Autobahn hinter mir und kann fast alle Punkte als langjähriger Model3 LR Fahrer nachvollziehen. Das Gute zum Beginn, das Fahrzeug ist deutlich ruhiger und angenehmer zu fahren. Leider sind die Assistenzsysteme immer noch mittelmäßig. Phantombremsungen wo nichts ist, Fernlicht auf der Autobahn und Innerorts. Das kann zB schon ein gut ausgestatteter Skoda Octavia von 2021 deutlich besser. Hoffe das hier Tesla endlich wieder die üblichen Sensoren verbaut, auch gerne als zusätzliches Paket für ein paar tausend Euro. Was mich aus sehr verwundert hat, warum Tesla solche Zapfen an der Unterseite der Türen verbaut hat? Das sieht stark nach Konzeptfahrzeug aus.

Schönes Video

Warum sollte man zu Vox gehen, wenn Tesla selber Upgrade Alu Gelenke einbaut ? Nur um Fernseh Kontent zu machen?

Das mit dem Scheibenwischermenü war immer so, dass es automatisch am Display geöffnet wurde. Man musste nur die linke Taste am Blinkerhebel drücken.

Eins muss ich sagen zu der Zeichenerkennung: Ob ein Auto in 30% der Fälle falsch anzeigt oder "nur" in 10% der Fälle ist mir ziemlich egal. In beiden Fällen kann ich mich nicht auf die Anzeige verlassen. Bisher kenne ich die Systeme von VW, Audi, Opel. BMW, Fiat, Tesla und Mercedes und KEINS der Systeme hat verlässlich das korrekte Tempolimit angezeigt. Jedes der Systeme zeigt mehr oder weniger oft falsche Werte an und somit kann ich mich nie darauf verlassen was mir angezeigt wird. Spätestens bei Zusätzen wie "bei Nässe" oder "Mo-Fr" oder "22-6 Uhr" versagen die meisten Systeme. Daher muss ich sowieso selbst aufpassen und mir nützen diese Systeme nichts.

...und'n schöner Subi aufn Bild im Hintergrund. Als Familienväter noch eine Wahl hatten... :D

Ich find das mit der Schildererkennung nicht mal das Hauptproblem, sondern dass Autopilot - also Tempomat und Spurhaltesystem schon bei den kleinsten Witterungsverschlechterungen extrem eingeschränkt oder gar nicht funktionieren. Hab noch ein 2019er Modell wo die Sensoren noch da sind aber seit dem Update nur noch Kameras genutzt werden. Das ist absolut lächerlich und auch ein Grund warum ich den Wagen abgebe. Ich hab Geld für Ultraschall und Radar gezahlt, das wurde jetzt per softwareupdate einfach deaktiviert.

29:19 Herr Bloch warum wird das Assistenzsystem in der Baustelle moniert, wenn es gar nicht aktiv ist? Haben Sie mit „fahr einfach dran vorbei!“ einen anderen Verkehrsteilnehmer angesprochen?

Die Effizienz im Winter auf der Autobahn ist viel besser geworden.

Sehr gutes Video, auch wenn ich keinen Tesla fahre. Das Thema Reifen und Co. Schaue mal in den Cupra Born Konfigurator und wechsele durch die Felgen. Da siehst du erst einmal, wie krass sich die Felgen auf den Verbrauch auswirken. Und wenn man einmal darüber nachdenkt, was es bedeutet die Luft sauber um die Räder herum zu leiten. Dann versteht man auch leicht, dass dies riesige Unterschiede machen kann. Die Pneus kommen dann noch einmal obendrauf. 😉

Auch wenn ein paar ärgerliche Punkte bei sind, könnte das unser nächster Erstwagen werden. Wobei mir diese schlechte Verkehrszeichenerkennung echt unverständlich ist. Hatte den Vorgänger in 2022 für 7 Monate und der hat nicht ein einziges Mal die variablen Limits auf der Autobahn erkannt (mein Arbeitsweg). Mein erheblich günstigerer Citroën e-C4 macht das dagegen zuverlässig und lenkt noch harmonischer selbst und hält den Abstand zum Vordermann. Aber andererseits sehe ich gerade auch nicht, welches familientaugliche Elektroauto mit Ahk fürs Geld mehr bietet als das Model 3 mit kleinem Akku. Ich hatte 2022 den long Range, aber da war die Effizienz schon so super, dass ich mir den großen Akku beim neuen Modell wohl sparen würde. Urlaub mit Kleinkind hatte auch gepasst. Ich fand damals die Qualität schon super (war aus China), wenn das jetzt noch besser ist - top 👍🏻 Die Verkehrszeichenerkennung kriegen sie ja vielleicht noch per OTA hin 🙄 Headup Display fönde ich alkwrdungs auch gut. Ich habe das früher für Spielerei gehalten, aber der Citroen hat es jetzt und ich finde das sehr angenehm, auch wenn es nur die arme Leute Version mlt der kleinen Extrascheibe ist... da zeigt er ziemlich zuverlässig die aktuell zulässige Geschwindigkeit an 😊

Bei den Grafiken wäre es super, wenn die Schriftgröße erhöht werden würde. Man kann die genauen Werte kaum erkennen.

Mir sind genau diese Dinge bei meiner Probefahrt auch aufgefallen. Schildererkennung ungenügend, Bedienung durchwachsen. Fahren, Klasse, Komfort, gut, Geräusch gut. Innenraum sehr gut, das ist wirklich gelungen. Was die Wendigkeit und die Alltagseigenschaften angeht, passt es nicht so richtig zu mir, die fehlende Heckklappe, der tiefe Einstieg. Wäre ich überwiegend auf der Autobahn unterwegs, dann würde ich es möglicherweise kaufen. Denn da ist mein jetztiges e Auto nicht so effizient.

Hab seit 3 Jahren einen Tesla Model 3. Würde wieder kaufen, aber die Assistenzsysteme sind echt nicht auf dem Niveau wie erwartet. Sogar der automatische Scheibenwischer und besonders das automatische Abblendlichtsystem sind weit entfernt von dem Level der deutschen Autohersteller, von denen hier gar nicht die Rede war.

danke :-) as expected, the steering wheel is "very funny"

Super Beurteilung in einem muss ich widersprechen. Der Scheibenwischer, Schildererkennung und Assistenten funktionieren schon immer schlecht. Ich habe 75.000km (21 Monate) auf einen MY mit Radar und Ultraschall hinter mir und das ist zwar immer mal anderes geworden aber hat nie so funktioniert wie man es braucht. Mir ist es auch ein Rätsel wie ein Auto mit so einer schlechten Schildererkennung vollautomatisch fahren soll Ich könnte als Vielfahrer noch viel mehr vom Leder ziehen aber lassen wir es einfach. Mein MY habe ich die Tage fristlos "entlassen" und fahre bald ID7.

Ich bin mit meinem Tesla Model 3 (SR+) im vergangenen Jahr 40tsd. km gefahren und ich habe sehr gemischt Gefühle! Zum Einen sind die Effizienz, Leistung und die Funktionen, die einfach mal anders gedacht sind der Wahnsinn. Und nein, über Qualitätsprobleme konnte ich mich bisher nicht beschweren und ich bin vorher eine 75k Mercedes C-Klasse gefahren. Zum Anderen sind so grundlegende Funktionen wie Scheibenwischerautomatik, Abblendlicht und Assistentsysteme teilweise so unterirdisch und bei mir sogar schon lebensgefährlich, dass ich für mich vor kurzen entschieden habe, keinen Tesla mehr zu holen, solange sie die grundlegensten Funktion nicht auf dem selben Niveau wie andere Hersteller in dieser Preisklasse anbieten. Daher wird das nächste Fahrzeug wahrscheinlich ein gebrauchter VW ID.4 GTX, BMW iX3 oder Audi e-tron, auch wenn letzterer einfach unnormal im Bezug auf die Unterhaltskosten ist. 😅

Großartiger Film, spannender Werdegang. Ingo mega Typ👍

Sind die Ergebnissen bei einem LR oder?

Finde einen großen Touchscreen gut, kann man im Stand viel damit anfangen. Routenplanung, Ladestopps, Netflix wer will, Einstellungen im Detail. Unter der Fahrt gehört das was ich brauche als Knopf, plus hinterm Lenkrad und als Headup Display angezeigt. Würde das Tesla noch machen, dann wäre es das perfekte Bedienkonzept für mich

Um ein Auto noch sparsamer zu machen, da muss man nur den Bordcomputer anpassen. Das kann man zum Beispiel im Golf 7 mit Vcds durchführen, statt 100% gibt man 80% und schon verbraucht der Golf statt 7,5 Liter nur noch 6,0 Liter, auf dem Bordcomputer versteht sich. Am tatsächlichen Verbrauch ändert sich nichts. Meine Bitte, erzählt nicht was der Bordcomputer anzeigt, testet bitte an der Ladesäule, zieht von mir aus die Ladeverluste ab, dann ist es glaubwürdig.

Das Urteil zum "Autopiloten" ist schon interessant. Ich war auch lange ein Tesla Fanboy, aber diese ständigen Kosteneinsparungen überall lassen die Überzeugung so langsam bröckeln...

Mal schauen, wieviele diesmal abbrennen. Ist das der Tesla, der im TÜV nach 3 Jahren schlechter ist, als ein Dacia?

Ich finde die Tests von Alex Bloch immer sehr lehrreich, sachlich und kompetent, vermisse aber ein Nachttest (Aufblend- Abblendlicht, Innenraumbeleuchtung usw.) da auch die Nachttauglichkeit sehr wichtig ist!

Nachdem ich über5Jahre vollelektrisch fahre (eGolf, MY, ID5, jetzt seit 2.500 km M3HL) muss ich meinen Kommentar loswerden: Das M3HL ist ein erwachsenes Auto mit unschlagbarem Preis/Leistungsverhältnis. Ein OSD vermisse ich nicht. Falsch geblinkt habe ich schon zu häufig. Der Fernlichttaster braucht einen spürbaren Hügel. Die Wischerautomatik ist immer noch Kacke! Der Tempomat mit Spurhalteassi hält den Wagen stets sauber in der Spur und Schilder kann Tesla nunmal immer (noch) nicht. Was mir fehlt, ist Matrix Licht! Würde ihn wieder kaufen!

Wenn die Kameras nicht mal Verkehrsschilder erkennen, wie soll die Karre mi diesen Kameras je (Teil)autonom fahren können?

Wenn ich mir den Auto Pilot so ansehe funktioniert der Travel Assistent im Passat ja fast fehlerfrei 😂

Ein großer Nachteil bleibt mit dem Kofferraumdeckelchen das sehr unkomfortabel ist

Ich bin im Mai einen Model 3 Long Range probegefahre und mich haben vor allem 2 Dinge überrascht: 1. Das Fahrwerk fand ich deutlich besser als alle Tester sagen. Jetzt nicht vergleichbar mit einem Fahrwerk wie es z.B. BMW verbaut aber auch nicht schlechter als viele andere Hersteller. 2. Die Assistenzsysteme waren grauenhaft schlecht und das Auto hat bei mir sogar vor einer Verkehrsinsel voll in die Eisen gehauen, statt einfach drumherum zu fahren. Aber auch auf der Autobahn war es nicht besser als z.B. ein Skoda Superb. Ansonsten fand ich die Materialanmutung zwar nicht gut, aber die Verarbeitung war in Ordnung. Bedienkonzept bin ich kein Freund von, aber zumindest isses sau schnell. Das Auto hat seine Vorteile, aber auch genauso viele Nachteile.

Für das Thema Blinker Kreisverkehr gibt es einen Trick. Den findet man im Internet!Habe den bei der Probefahrt mehrfach angewendet. Keine Probleme! Klappt super!

top video vielen dank. das neue model 3 sieht echt super aus.

Habe mir eben einen 7 Monate alten Mazda 6 geholt, 2.5l. Ja, gehört nicht hierher ich weiss, aber die Verkehrsschildererkennung ist absolut lausig, so lausig, dass man sagen muss unbrauchbar. Tesla scheint mit diesen Schwierigkeiten nicht alleine zu sein und es ist auch oft schwierig. Da geht ein Abzweiger leicht rechts weg, eine 60er Begrenzung für den Abzweiger, aber die Erkennung sieht und übernimmt das, obwohl ich geradeaus weiter fahre. Sieht er kein Schild, greift er auf die Speicherdaten vom Navi zu, die trotz neustem Update schon oft überholt und tiefer sind. Selbst als Mensch gibt es Situationen, wo ich nicht sicher war, gilt das für mich oder die Spur daneben? Anyway, sehr guter Bericht!

ja aber "morgen" kommt doch der Autopilot :D

Beste Testberichte, die ich kenne. Super.

29:34 Am Display sieht man, dass der Autopilot gar nicht an ist, im Video wird aber so getan wie wenn das Fahrzeug selbst fahren würde. Der Typ ist also mit seinem eigenen Fahrstil unzufrieden und schiebt die Schuld aufs Auto 😂

totwinkelkamera und schweibenwischeroption gabs beim alten modell schon

Endlich mal jemand, der es thematisiert, wie schlecht die Assistenten sind. Ich kann diese ganzen RU-vid-Heinis, die einfach frech rum lügen und sagen, es sei alles perfekt, nicht mehr sehen. Danke für das Video!!

Interessantes Video. Was ich mich noch frage, was ist mit dem Rest des Fahrwerkes? Soweit ich das auf RU-vid recherchieren konnte, braucht man alle 60.000 km immernoch eine Menge neuer Fahrwerksteile, da vieles z.B. hinten immernoch gleich ist an querlenkern etc. Bei meiner Laufleistung bräuchte ich so fast jährlich ein neues Fahrwerk (teilweise) und tausende Euro an Kosten. Stimmt das oder hat sich das alles geändert?

Welches andere Auto in der dergleichen Kategorie mit dergleichen Ausstattung und dem gleichen Preisschild hat adaptive Dämpfer?

Vielen Dank für die Analyse. Ich kann vieles absolut nachvollziehen. Habe eine Tesla Model 3 LR aus China (2021). Bin begeistert von dem Auto. Aber an den Kritikpunkten komme ich natürlich auch nicht vorbei. Schön, dass das Highland-Modell da besser performed. Ich werde auf Grund von Preis-Leistung, Ladeinfrastruktur, Dynamik und Software bei Tesla bleiben und auf das Model Y Highland umsteigen, wenn es kommt. Wo kriegt man für das Geld im Verbrennerbereich eine ähnliche Dynamik??

Was früher da aus den USA ausgeliefert wurde war unzumutbar. Zum Glück hat das Tesla schnell gemerkt und ab Ende 2020 nur noch Model 3 aus Shanghai ausgeliefert. Danach waren eigentlich alle Qualitätsprobleme gelöst. Die ersten Model Y aus Grünheide waren auch nicht so überragend, was sich mittlerweile aber auch geändert hat. Heute kommen nur noch Model X und S aus den USA. Leider dann auch mit Qualitätsmängeln.

Was ich mal interessant fände: Ein Test des FSD Beta Systems wie es in den USA zu haben ist. Die Videos von dort sehen erheblich besser aus als das, was man hier sieht (was soweit ich weiß auf einem sehr alten Software Stand basiert). Auch wundert mich, dass Tesla immer noch nicht das High-Res Radar eingeführt hat, das man schon mehrfach erwähnt hatte (das wohl auch zur tatsächlichen Objekterkennung dienen soll im Vergleich zu den klassischen Abstands Radaren mit sehr schlechter Auflösung). Angeblich wurde das ja in neuen Model S sogar schon verbaut .

Die neuen Querlenker sind in meinem 1 Jahr alten Y aber schon Serie drin. Man kann den Scheibenwischer auch per Sprache steuern. Wie vieles in den Autos.

Die Fendt Tasse find ich sehr cool!

Herr Bloch mit einer (erkältungsbedingt) Stimme, die jedes Synchronstimmencasting für das Remake eines Westernklassikers gewinnt ;-) Gute Besserung

6:59 bezüglich der Bedienung während der Fahrt: man muss überhaupt nicht die Hände vom Lenker nehmen - entweder nutzt man die Sprachbedienung oder den context-bezogenen Knopf links am Lenker. Um etwa die Scheibenwischer einzustellen, drückt man den Scheibenwischerknopf und dann den multifunktionalen Knopf entweder links oder rechts. Oder man nutzt die Sprachsteuerung und sagt einfach „Scheibenwischer Stufe drei" etc.

Immer wieder funny, wie bei Tesla alles, aber auch wirklich alles verteidigt wird.

Mieselsüchtiger Test wo man merkt dass viele Bedienelemente nicht im Detail bekannt sind. Bitte besser informieren zb Scheibenwischer und freie Belegung der Lenkradtasten.

Bin gespannt, wann Tesla auf das Lenkrad verzichtet. Kann man ja mit dem Touchscreen bedienen 🙂. Ich verstehe nicht, warum man das nicht wenigstens als Sonderausstattung anbietet, wenn es der Zubehörmarkt für wenige hundert Euro kann. Ich bin absoluter Fan des Lenkstockhebels für Blinker, Wischer, Tempomat und Fahrstufenwahl. Die Bedienung ist so intuitiv, dass ich die erst nach längerem Nachdenken im Detail erklären könnte.

Wenn nur die Kofferaumklappe nicht währe .... Ich sehe Tesla halt in einem Punkt unschlagbar. Das Auto wird sich laufend verbessern während Ein BMW oä. so bleiben wie sie gekauft wurden. Es ist wie der Spatz in der Hand. Was aber in den USA schon möglich ist, ist der Hammer

Ohje das Tesla Konzept ist komplett konträr zu dem was mir bei einem Auto wichtig ist. Generell missfallen mir inzwischen die Innenräume fast aller Hersteller. Viele haben sich ja an Tesla orientiert. Da kann ich nur hoffen, dass mein Seat Ibiza noch lange durchhält. 😂

Spaltmaße sind doch wichtig. Bin in einem 3 Jahre alten Model-S gefahren wo die hinteren Türen schon an der Kreuzung aufgehen. Durch die Temperaturunterschiede bei uns kann das echt ärgerlich sein. Ausserdem hab ich als Kunde eines 60k+€ Auto ein Recht auf ordentliche Erledigung.

Das Scheibenwischerschnellmenü bei Betätigung gibt es seit mindestens 2 Jahren, genauso die Doppelverglasung (zumindest vorne), das sind also keine Verbesserungen des Highlands. Der Autopilot soll bei Baustellen nicht verwendet werden! Und er funktioniert in Deutschland zwar relativ bescheiden, aber liefert sehr gute Ergebnisse bei genügend Platz. Der Zwang mit automatischen Funktionen bei aktivem Autopilot ist allerdings Gängelei, da sie währenddessen nicht mehr manuell einstellbar sind, aber eben oft nicht richtig funktionieren... Es ist ein super Auto, unschlagbar bei Preis-Leistung, aber auf bestimmte Dinge muss man vorerst verzichten können (Ich benutzte selbst hauptsächlich den Tempomat und meist nur auf Landstraßen/Autobahnen).

Stört euch der halb geschlossene Fenstergrill im Hintergrund ebenfalls ... 😄

Alte Fahrer sind begeistert vom Touchscreen. Müssen während der Fahrt die Brille zum ablesen wechseln. 😂

Ich hätte mir gewünscht dass man sich nicht auf den Verbrauch des Bordcomputers für die Verbrauchsmessung verlassen hätte sondern mit der nachgeladenen Energie.

Dein Fazit trifft den Kern der "Probleme ". 👍👍👍

06:40 Wischerintervall geht auch links/rechts am linken Scrollrad

Vielen Dank für den wirklich interessanten Bericht. Mit der Winter-Reichweite ist das aber so eine Sache: Man kann sich nur bedingt aussuchen, wie das Wetter ist, der Unterschied zwischen dem Verbrauch bei + 5°C und -1° ist aber schon spürbar. Gelegentlich fahre ich einen Mercedes EQE 300 und habe da mitgenommen: 1. Bei + 7 ... + 10 °C kommt man damit so um 450 km weit (Autobahn, Tempomat 130 km/h zu 3/4 und Landstraße 1/4 Streckenanteile). Dementsprechend Varbrauch etwa 19,7 kWh/ 100 km. 2. Bei + 1 ... + 3 °C kann man etwa 390 km weit fahren (Autobahn, Tempomat 120 ... 130 km/h soweit keine Baustellen, Landstraße ca. 10%), Verbrauch dann etwa 22,8 kWh/ 100 km. 3. Bei - 3 ... -1 °C gehen nur noch etwa 360 km Strecke (Autobahn, Tempomat 130 km/h für ca. 70% der Strecke, Rest Zubringer und Baustellen). Mir die Problematik dieser Aussage bewußt, ich würde aber gerne eine Testnorm der Art anregen: Winter + 1 ... - 1° C, maximal mögliche Strecke mit Tempomat 130 km/h, Heizung auf 20°C, Radio und Fahrlicht an, Fahrzeug mit 2 Personen besetzt, realer Fahrversuch mit mindestens 100 km und entsprechender Hochrechnung. Nach den gemachten Erfahrungen ist es das, was zählt. Und nur das. Ist eben die Problematik der E- Fahrzeuge, daß sich die Heizung für Batterie und Innenraum recht dramatisch auf die Reichweite auswirkt. Was ich noch im Zusammenhang mit dem Model 3 noch gesehen habe: die Fahrzeuge haben einen 16 A- Lader verbaut (25 kW Ladeleistung möglich). Ist zwar deutlich besser als die üblichen 16 A / 11 kW- Lader der meisten anderen Autos, im praktischen Einsatz ist der 32 A / 22 kW- Lader für Fahrzeuge, die auch gelegentlich mal auf längeren Strecken eingesetz werden, zwingend notwendig. Damit ist das Auto an einer preiswerten 22 kW- Ladesäule (gibt es inzwischen in praktisch jedem Kuhkaff) nach 300 km Fahrt in 3 h wieder geladen. Da kann man gut die Oma besuchen und nach gut 3 h mit einem vollen Akku wieder heim fahren, ohne Ladepausen und teure HPC- Lader beanspruchen zu müssen. Bei geschäftlichen Terminen bekommt man den Strom (32 A) sogar geschenkt, wenn man einen 32 A Juice-Booster und ein Kabel dabei hat!